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So machst du dein Fahrrad fit für den Frühling

Endlich ist es wieder soweit: Mit dem Frühling beginnt die Rad-Saison. Mit diesen Tipps machst du dein Rad fit für die anstehenden Touren:

So machst du dein Fahrrad fit für den Frühling Foto: © Tom Conway/Unsplash

Die Temperaturen steigen! Es ist Zeit, das Fahrrad aus dem Winterschlaf zu holen. Doch bevor du dich auf dein Rad schwingst und losfährst, gibt es einige wichtige Dinge zu beachten, um sicher und gesund durch die Saison zu kommen.

Aber was gibt es alles zu beachten, bevor du wieder sicher in die Pedale steigen kannst. Erfahre hier mehr, wie du dein Fahrrad frisch für den Frühling machst.

Mit diesen 7 Schritten machst du dein Fahrrad bereit für den Frühling.

1. Schritt: Optische Kontrolle

Der erste Schritt ist ein Blick auf das Fahrrad. Reinige dein Fahrrad zurnächst grob mit Wasser und einer Bürste. Oft merkt man schon dabei, wenn etwas kaputt ist.

Am besten, man hebt das Fahrrad an und schaut es sich auch von unten an. So lässt sich einfacher prüfen, ob die Kette, das Pedal und die Schaltung noch funktionieren.

2. Schritt: Schrauben überprüfen

Jeder möchte sicher auf dem Fahrrad unterwegs sein. Darum ist es wichtig, die Schraubverbindungen zu überprüfen und bei Bedarf anzuziehen.

Um fest im Sattel zu sitzen, sollte auch hier den Schrauben und dem Schnellspanner Aufmerksamkeit geschenkt werden.

3. Schritt: Bremsen überprüfen

Bremsbeläge müssen regelmäßig kontrolliert und gegebenenfalls ausgetauscht werden. Sind die Rillen auf dem Gummi nicht mehr zu sehen, dann ist ein Wechsel unbedingt erforderlich.

Sie sollten leicht zu betätigen und gut dosierbar sein, denn Bremsen können festrosten.

Darum sind Drähte und Bremsklötze zu überprüfen, um sicher über die Straßen zu fahren.

Bei Scheibenbremsen kann es vorkommen, dass sich diese im Lauf der Zeit leicht verformen. Ist in der Folge ein permanentes Schleifgeräusch zu hören, dann ist ein Besuch beim Mechaniker angesagt. 

4. Schritt: Schaltung testen

Auch die Schaltung sollte etwas mehr Beachtung bekommen. Jeder Gang sollte einmal getestet werden.

Streift die Kette eventuell am Umwerfer oder kommt es zu ungewollten Gangwechseln, muss nachjustiert werden.

5. Schritt: Licht überprüfen

Während Anstecklichter mit Akku- oder Batteriebetrieb noch recht wartungsarm sind, sollte der Dynamo auf jeden Fall überprüft werden.

Verkabelungen und Glühbirnen könnten defekt sein. Eine funktionierende Beleuchtung ist allerdings nicht nur wichtig für die Sicherheit, sondern auch vorgeschrieben.

6. Schritt: Kontrolle von Reifen und Schläuchen

Wird das Fahrrad länger nicht bewegt, ist es normal, dass der Druck in den Reifen nachlässt.

Vor der ersten Tour ist es deshalb notwendig, den Luftdruck zu überprüfen und auf zu pumpen. Der korrekte Druck ist in der Regel auf den Reifen vermerkt.

Verliert er nach dem Aufpumpen allerdings wieder schnell Luft, ist der Schlauch möglicherweise undicht und muss geflickt oder ausgewechselt werden.

Kontrolliere zudem den Reifen auf bereits sichtbare Beschädigungen. Ist der Mantel bereits spröde, gehört der Reifen jedenfalls getauscht.

7. Schritt: Fahrrad-Kette überprüfen 

Wird die Kette eine Weile nicht genutzt, bildet sich schnell Rost und sie droht zu versteifen. Mit einer Bürste sollte grober Schmutz und Rost entfernt werden.

Zur Rostentfernung kannst du einfach in den Kühlschrank greifen: Cola hilft beim Lösen von Rost. Der Grund ist die enthaltene Phosphorsäure. Schrubbe die Kette damit einfach ab.

Bleibt die Kette unbeweglich, kann man mit einem Tuch gründlich säubern und mit Ketten-Öl behandeln. Bei zu starkem Rost sollte sie allerdings getauscht werden.


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