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Wachau: Radfahren für Jedermann in unvergleichlicher Kulisse

Rad-Enthusiasten und die Wachauer Radtage – das gehört zusammen!

Wachau: Radfahren für Jedermann in unvergleichlicher Kulisse Foto: © Sportograf

Man kennt die Bilder aus dem Fernsehen, vor allem von den großen Rundfahrten der Profis: Radsportler in bunten Trikots bewegen ihre Rennmaschinen durch traumhaft
schöne und unvergleichbare Landschaften.

So manchen TV-Zuschauer hat deshalb schon die Lust gepackt, selbst viele Kilometer auf dem Rennrad abzuspulen und dabei schöne und interessante Regionen kennenzulernen. Wer genau das in Kombination mit einem Wettkampf auf breitensportlicher Basis machen will, ist bei den Wachauer Radtagen goldrichtig.

Hier kann man sich auf drei unterschiedlich langen und unterschiedlich schwierigen Strecken mit Gleichgesinnten messen oder auch einfach nur zum persönlichen Genuss - in einer der schönsten Regionen Österreichs, die Rundkurse entlang der schönsten Plätze des UNESCO-Weltkulturerbes Wachau genießen.

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Drei verschiedene Bewerbe

Eine Radsportveranstaltung für jedermann - das ist seit ihrer ersten Austragung im Jahr 1999 der Grundgedanke der Wachauer Radtage. Die drei verschiedenen Bewerbe sprechen Radsportler und –sportlerinnen unterschiedlicher Leistungsklassen an, es ist somit für alle etwas dabei.

Heuer gibt es am 16. Juli die Auswahl zwischen der kurzen Schleife über 53 Kilometer und 418 Höhenmeter, der mittleren Distanz mit 102 Kilometern bei 1.062 Höhenmetern und der Langdistanz für die fleißigsten Trainierer, welche diesmal 176 Kilometer, die mit 2.342 Höhenmetern gespickt sind, umfasst.

Foto: © Sportograf

Highlight dieses längsten Kurses ist der Anstieg auf den Seiberer. Was alle drei Strecken zu bieten haben, ist neben den landwirtschaftlichen Reizen vor allem eines: Abwechslung! Kletterer kommen genauso auf ihre Rechnung wie Freunde schneller Abfahrten, die flachen Passagen wiederum eignen sich bestens zum Windschattenfahren in Gruppen.

Bauliche Maßnahmen erzwingen Änderung

Start und Ziel aller drei zur Auswahl stehenden Strecken ist in Mautern bei Krems. Aufgrund der baulichen Maßnahmen bei den Römerhallen, dem langjährigen Start-/ Zielgelände, gibt es im heurigen Jahr dahingehend eine Änderung. Das neue Veranstaltungsareal übersiedelt an das Areal des Mauterner Badesees.

Im Anschluss an den Start geht es durch Dürnstein und vorbei an den berühmten Weinterrassen der Wachau, bei diversen Anstiegen erhält man einen Eindruck von der Naturbelassenheit des südlichen Waldviertels und schließlich geht es noch mit Blick auf Stift Melk retour zum Ausgangspunkt.

Die kürzeste Strecke wiederum lockt mit einem Blick auf Stift Göttweig und führt an der Ruine Aggstein vorbei.

Wintersportgrößen radeln mit

Und wer beim Radeln, aber auch beim Zuschauen, die Augen offenhält, könnte dabei niederösterreichische Wintersportgrößen wie Snowboard-Olympiasieger Benjamin Karl oder Kathi Gallhuber und Marc Digruber aus dem ÖSV-Skilager erspähen. Sie haben sich allesamt schon einige Male über eine der Strecken der Wachauer Radtage gewagt.

Auch der frühere Abfahrts-Weltmeister Michael Walchhofer war hier bereits am Start, was selbstverständlich auch für Radsport-Größen wie den Tiroler Thomas Rohregger gilt. Auch heuer wird sich wieder die eine oder andere Sportgröße des Landes über eine der Strecken wagen.

Bikerdorf auch am Samstag schon geöffnet

Vor oder nach der Fahrt, aber selbstverständlich auch für alle Zuschauer und –innen, lohnt sich ein Blick in die umfangreiche ExpoArea powered by Intersport.

Radmaterial, Trikots, Kappen, Schuhe und Zubehör kann man schließlich immer brauchen! Oder man verkürzt sich als Begleitung eines Teilnehmers oder einer Teilnehmerin die Wartezeit auf den Zieleinlauf und schaut sich hier um ein Präsent um.

Das gemütliche Bikerdorf rund um das Areal des Mauterner Badesees ist nicht nur am Renntag selbst, sondern schon am Samstag (15. Juli) geöffnet - neben der Startnummernausgabe und der Möglichkeit zur Nachnennung gibt es hier auch kulinarische Schmankerln aus der Region.

Foto: © Josef Salomon

Die neue Location am Badeteich lädt zudem auch einfach zum gemütlichen Verweilen mit Freunden oder der Familie ein. Hinzu kommt heuer, dass der Samstag ganz im Zeichen des E-Bikes steht. Von Intersport werden hier zahlreiche E-Bikes zum kostenlosen Probefahren angeboten.

Wer ein Bike auf Herz und Nieren testen will, hat zudem die Möglichkeit, an geführten Touren durch das UNESCO-Weltkulturerbe Wachau teilzunehmen.

Designwettbewerb als Highlight

Ein besonderes Highlight stellt auch heuer wieder der Designwettbewerb für die Startnummern der einzelnen Bewerbe dar.

Der heuer in Zusammenarbeit mit der Bildungsdirektion Niederösterreich landesweit ausgeschriebene Wettbewerb lädt die Schüler und Schülerinnen von Niederösterreichs Schulen mit sportlichem Schwerpunkt dazu ein, ihre Designentwürfe für die Startnummer der drei Bewerbe der Wachauer Radtage einzusenden.

Als Siegerpreise winken der gesamten Schule eine unvergessliche Show und ein Bike Workshop mit dem Red Bull BMX Biker Senad Grosic, Wertgutscheine von Intersport für die Gewinnerklassen sowie selbstverständlich die eigene Startnummer als Andenken für zuhause.

Kinder-Wettbewerbe gehören zur Tradition

Last but not least gehören seit Langem Kinder-Wettbewerbe im Start–Ziel-Bereich zur Tradition der Wachauer Radtage.

Während die Großen auf ihren langen Strecken in die Pedale treten, können hier die Kleinen ihr Können und ihr Geschick auf zwei Rädern unter Beweis stellen und somit vielleicht den Grundstein für künftige Touren durch die Wachau legen.

Neben den je nach Alter unterschiedlich langen Bewerben auf einem Rundkurs gibt es für die Kids zusätzlich noch einen Geschicklichkeitsparcours zu meistern.

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