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Rennabbruch nach Wetter-Chaos in Aspen

Das Wetter schwingt innerhalb weniger Minuten stark um. Nach 24 Fahrern bricht die FIS das Rennen ab. Kriechmayrs zweiter Platz wird somit nicht gewertet.

Rennabbruch nach Wetter-Chaos in Aspen Foto: © GEPA

Wetter-Chaos beim Weltcup-Comeback in Aspen.

Erstmals seit 2017 macht der Ski-Tross wieder Halt in Colarado. Die erste von zwei Abfahrten an dem Speed-Wochenende in Aspen wird aufgrund schlagartig schlechter gewordenen Bedingungen nach 24 Fahrern abgebrochen.

Gewonnen hätte Adrian Smiseth Sejersted vor Vincent Kriechmayr (+0,26) und Cochran-Siegle (+0,60).

Der Norweger eröffnet das Rennen mit Startnummer eins bei noch guten Bedingungen und Sonnenschein und fährt nach einer fehlerfreien Fahrt zur Führung. Mit noch relativ guten Bedingungen und Startnummer sieben reiht sich Vincent Kriechmayr nach einer sehr starken Fahrt auf Rang zwei ein.

Schneesturm verhindert Wertung

Kurz danach schlägt das Wetter schlagartig um. Die Sichtverhältnisse werden von Fahrer zu Fahrer schlechter und so auch die Abstände im Ziel. Zusätzlich bläst der Wind im flachen ersten Sektor stark entgegengesetzt der Fahrtrichtung. Am Ende hat der Letzte des Klassements Schwaiger über sechs Sekunden Rückstand.

Rund um Läufer 17 setzt ein starker Schneesturm ein, der die Sicht weiter verschlechtert. Nach Christoph Innerhofer und Startnummer 24 bricht die FIS nach zahlreichen Unterbrechungen das Rennen schlussendlich ab.

Damit das Rennen in die Wertung aufgenommen werden hätte können, hätten mindestens die ersten 30 Fahrer das Starthaus verlassen müssen. So verpasst Sejersted seinen ersten Abfahrtssieg im Weltcup. Kriechmayr kann den Abstand auf Kilde im Gesamtweltcup nicht verkürzen. Die zweite Abfahrt in Aspen steigt am Samstag.

 

 

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