news

DREIFACHSIEG! Österreicher feiern Heimtriumph in Gurgl

Manuel Feller bringt einen großen Vorsprung aus Lauf eins ins Ziel, dahinter gelingen Schwarz und Matt Sprünge nach vorne. Ein Klimaprotest sorgt für Aufsehen.

DREIFACHSIEG! Österreicher feiern Heimtriumph in Gurgl Foto: © GEPA

Was für ein Rennen für die ÖSV-Asse beim Heim-Slalom in Obergurgl! Manuel Feller gewinnt vor Marco Schwarz und Michael Matt.

Damit jubelt das ÖSV-Team über einen perfekten Start in die neue Saison. 

Dritter Sieg für Feller

Feller liegt schon nach Lauf eins mit 0,94 Sekunden vor dem Franzosen Clement Noel voran, der mit verpatzter Fahrt auf Rang zwölf zurückfällt.

Für Feller ist es der dritte Sieg in seiner Karriere. Seinen ersten feierte er 2021 ebenfalls bei einem Heimrennen in Flachau.

Schwarz und Matt stürmen nach vor

Hinter Feller gelingt Marco Schwarz, nach Durchgang eins Fünfter, der Sprung auf das Podest. Er landet 0,23 Sekunden hinter Feller.

Das rot-weiß-rote Podest komplettiert Matt, der nach Lauf eins nur 17. ist und sich mit drittbester Laufzeit im zweiten Durchgang noch auf das Stockerl katapultiert. Es ist das erste für ihn seit zwei Jahren. 

Ergebnis des Slaloms>>>

Erster ÖSV-Slalomsieg seit Jänner 2022

Für die ÖSV-Männer ist es der erste Slalom-Sieg seit Jänner 2022 in Adelboden. Damals gewann Johannes Strolz vor Manuel Feller.

Ein Podest ganz in rot-weiß-rot - dafür muss man im Slalom schon lange zurückblättern. Beim Slalom 2001 in Wengen standen Benjamin Raich, Rainer Schönfelder und Mario Matt am Podest. Florian Seer und Kilian Albrecht sorgten damals gar für einen ÖSV-Fünffachsieg.

Nach dem Lauf von Marco Schwarz musste das Rennen kurzzeitig unterbrochen werden. Grund dafür ist eine Aktion der "Letzten Generation". Mindestens drei Personen dringen in den Zielraum ein und verstreuen farbiges Pulver. Nach etwa zehn Minuten kann das Rennen fortgesetzt werden.

Feller ließ sich davon als einzige nicht beeinflussen und bringt 23 Hundertstel von seinem Vorsprung auf Schwarz ins Ziel. 

 

Kommentare