Alternative zu Copper Mountain: Zwei Skigebiete im ÖSV-Fokus
Aufgrund der Rückkehr in den Weltcup werden die Trainingsmöglichkeiten in Copper Mountain weniger. Der ÖSV hat zwei Alternativen im Blick.
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Mit dem Premierensieg von Stefan Brennsteiner im Riesentorlauf und drei weiteren Podestplätzen kann der ÖSV auf einen gelungenen ersten Teil der Nordamerika-Wochen zurückblicken.
Der Erfolg kommt nicht von ungefähr, seit vielen Jahren trainiert vorrangig das ÖSV-Speedteam in Copper Mountain. Nur ist das jetzt nicht mehr so einfach wie früher.
Denn mit der Rückkehr in den Weltcup ist auch der Andrang gestiegen. Zudem darf der Weltcup-Hang laut FIS-Reglement eine Woche vor dem Rennen nicht mehr befahren werden.
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Aspen und San Valley heiße Kandidaten
Beim ÖSV läuft die Suche nach Alternativen bereits auf Hochtouren. "Copper Mountain bleibt für uns ein wichtiges Trainings-Gebiet, das wir auch nicht verlassen werden. Aber wenn es sehr überfüllt ist, wie zuletzt, und wir viele Gruppen vor Ort haben. Dann brauchen wir eine andere Option", wird ÖSV-Rennsportleiter Marko Pfeifer von der "TT" zitiert.
Deshalb werden bereits Gespräche mit anderen Skigebieten in den USA geführt. Aspen und Sun Valley gelten als heiße Kandidaten. "Die Gespräche laufen, es gibt aber noch nichts Konkretes dazu", so ÖSV-Geschäftsführer Christian Scherer.