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"Als würde Hölle nie enden" - Ski-Talent vor Karriereende

Europacup-Starterin Lisa Hörnblad wurde bisher durch zahlreiche Verletzungen zurückgeworfen. Nach einer Blutvergiftung droht ihr nun sogar das Karriere-Aus.

Foto: © GEPA

Hiobsbotschaft für Schwedens Ski-Europacup-Starterin Lisa Hörnblad!

Die 27-Jährige, die bisher immer wieder vom Verletzungsteufel verfolgt wurde, erlitt nun im Zusammenhang mit einer Knie-OP, auch noch eine Blutvergiftung. Diese lässt Hörnblad nun um ihre weitere Karriere bangen.

Dabei sollte sich im Dezember 2022 ein eigentlich leichter Eingriff als schwere Belastung herausstellen, denn kurz nach der OP schwebte Hörnblad plötzlich in Lebensgefahr.

"Ich dachte, die Ärzte müssten mir das Bein amputieren. Es fühlte sich an, als würde es explodieren", erzählt die Schwedin dem Fernsehsender SVT. Durch ein schnelles Eingreifen der Mediznier konnte allerdings Schlimmeres verhindert und das Bein der Schwedin gerettet werden.

 


"Die Schmerzen sind stärker denn je"

Um jedoch auf die Piste zurückzukehren, fehle es in Hörnblads Knie an Stabilität. "Die Sepsis, die ich hatte, hat den Knorpel so verschlimmert und die Schmerzen sind stärker denn je", gibt die 27-Jährige auf Instagram zu.

"Ich bin sehr traurig über die ganze Sache und es fühlt sich an, als würde diese Hölle nie enden", meint Hörnblad weiter.

Das womöglich unausweichliche Karriereende soll nun durch die letzte Hoffnung einer Bluttherapie abgewendet werden.

Dazu gibt sich Hörnblad weiter kämpferisch: "Ich will unbedingt zurück. Es ist sehr traurig, dass mein Körper gerade genau das Gegenteil will". 


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