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Kontroverses Logo: Ein "Start-Ziel-Sieg" für Ski Austria

Das neue Logo von Ski Austria polarisiert. ÖSV-Präsidentin Roswitha Stadlober freut's.

Kontroverses Logo: Ein Foto: © GEPA

Als der Österreichische Skiverband Anfang April seinen neuen Markenauftritt als Ski Austria samt neuem Logo präsentierte war die Aufregung groß. 

Das "Acon" - so der Name des Logos - sorgte für mächtig Gesprächsstoff, in den Sozialen Netzwerken hagelte es Kritik und auch Spott für den heimischen Skiverband. 

Verleger und Herausgeber Christian Mucha störte sich sogar so sehr am neuen Logo, dass er auf eigene Faust neue Logo-Ideen sammelte, über die nun abgestimmt werden kann. Mucha erhofft sich, dass sein Gewinner-Logo dann auch von Ski Austria übernommen wird. 

Das wird freilich nicht passieren. Bei Ski Austria ist man nach wie vor vollends überzeugt vom polarisierenden "Acon". 

Das Vorbild Juventus Turin

"Es ist ja schön, wenn sich ganz Österreich Gedanken über unser Logo macht und wir unsere Aufmerksamkeit über den Winter hinaus so lange halten", sagt ÖSV-Präsidentin Roswitha Stadlober am Freitag in Wien und meint sogar: "Wir haben einen Start-Ziel-Sieg gelandet."

Dass das neue Logo hohe Wellen schlagen würde habe man bei Ski Austria "in gewisser Weise erwartet", erklärt Stadlober und nennt ein prominentes Beispiel:

"Wir haben uns als Vorbild Juventus Turin genommen. Die haben das Logo damals auch geändert und die Flagge rausgenommen. Jetzt spricht niemand mehr über das alte Logo und das wird auch bei uns so sein."

Das neue Ski Austria-Logo erklärt >>>


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