NEWS

Widhölzl: "Am liebsten sind alle drei am Schluss ex aequo"

Widhölzl: "Am liebsten sind alle drei am Schluss ex aequo" Foto: © GEPA

Die Vierschanzentournee ist ein einziges rot-weiß-rotes Jubelfest.

Am Bergisel feierten die ÖSV-Adler den nächsten Dreifachsieg, wie bereits in Oberstdorf gewann Stefan Kraft vor Jan Hörl und Daniel Tschofenig. Der Routinier geht mit hauchdünnem Vorsprung als Leader in das Grande Finale in Bischofshofen (Montag, 16:30 Uhr im LIVE-Ticker >>>).

Der Gesamtstand nach drei von vier Springen >>>

Das Trio war in Innsbruck wieder eine Klasse für sich, was bei Andreas Widhölzl für Ekstase sorgte.

"Es war ein Wahnsinns-Tag. Sie sind extrem gut gesprungen, wir hatten heute vielleicht auch das nötige Glück in gewissen Situationen, wo wir es eine Spur besser als die Konkurrenz hatten", sagte der ÖSV-Cheftrainer im "ORF".

Selbst der Erfolgscoach ist sprachlos

Seine Athleten setzen gefühlt täglich neue Maßstäbe, verschieben Grenzen und versetzen ein ganzes Land in Skisprung-Fieber.

Dadurch steigt auch der Druck, konstant abliefern zu müssen. "Es ist klar, dass sich jeder etwas erwartet. Die Athleten haben eine Erwartungshaltung, nachdem es so gut läuft, das Publikum zuhause vorm Fernseher und auch hier und auch wir Betreuer", meinte Widhölzl.

Man hätte bereits vor der dritten Tournee-Station eine "tolle Ausgangssituation gehabt", doch Kraft und Co. "haben nochmal einen draufgesetzt. Dass es jetzt wieder ein Dreifachsieg ist, ist unglaublich. Ich weiß selbst grad nicht, was abgeht", war der Tiroler sprachlos.


Die Österreicher mit den meisten Skisprung-Weltcupsiegen

Kommentare