Die Nebenwirkungen der Chemotherapie halten sich beim Schweizer aktuell in Grenzen: "Wenn ich bedenke, dass ich zu Beginn der Therapie von den Ärzten einen dicken Katalog mit möglichen Nebenwirkungen erhalten habe, darf ich mit dem bisherigen Verlauf sehr zufrieden sein. Meine Blutwerte sind aktuell tipptopp. Ich darf zusammenfassend sagen, dass alles planmäßig verläuft."
Dass dem dreifachen Weltcupsieger die Haare ausgingen, nimmt er ebenfalls gelassen. "Ich trage ja sowieso meistens eine Mütze und die Haare werden wieder nachwachsen."
Blick in die Zukunft
Der Speed-Spezialist blickt bereits wieder in Richtung Comeback.
"Logischerweise kann ich derzeit nicht so intensiv trainieren, wie ich das in einer normalen Saisonvorbereitung tue. Aber mit Ausnahme der letzten Woche habe ich mich seit dem Therapiebeginn viermal pro Woche für eineinhalb bis zwei Stunden auf den Ergometer gesetzt. Ich habe auch ein paar Krafttrainings absolviert", so Hintermann.
Schon im Dezember möchte der Schweizer zumindest als Zaungast beim Weltcup in Gröden dabei sein.