Der Kritik am teils heftigen Programm und anderen Facetten des Rennkalenders schenkten die Verantwortlichen offenbar Gehör.

So sollen zur neuen Saison die Doppel-Abfahrten wegfallen, abgesagte Rennen werden nur in Einzelfällen nachgetragen werden. Nur in Gröden und in Kvitfjell soll es einen "Reserve-Tag" geben.

Nach Beaver Creek bei den Herren sowie Killington und Mont Tremblant bei den Damen soll es eine zweite Reise nach Übersee geben, dort findet dann Ende März allerdings auch das Weltcup-Finale statt. 

Weniger Renn- und Reisestress - das geht laut ÖSV-Herren-Cheftrainer Marko Pfeifer auch auf die Kappe eines ÖSV-Stars. "Das war auch ein großer Verdienst von Vincent Kriechmayr, der bei den Athleten eine Art Rädelsführer war."

Besagter vorläufiger Kalender soll im Mai bei der Tagung des Sub-Komittees der FIS im slowenischen Portoroz beschlossen werden. Läufer, alle Nationen, sowie die FIS-Renndirektoren und Präsident Eliasch sollen ihr Einverständnis bereits gegeben haben.