Bester Österreicher wird Fabio Gstrein als Zehnter. Vollends zufrieden ist der 27-Jährige jedoch nicht: "Es sind einfach zwei Fehler, die nicht sein müssten, die aber gleich eine halbe Sekunde kosten. Die wegbekommen und dann wird es schon passen", sagt der Tiroler.
Der Besetzung für die Heim-WM in Saalbach blickt der Tiroler gelassen entgegen: "Bis jetzt haben wir uns alle für die WM noch nicht ausgezeichnet. Wir brauchen uns jetzt keinen Stress machen, können den Jänner noch durchfahren und dann wird entschieden."
Weiter nicht nach Maß läuft das Comeback von Marco Schwarz, der auch im dritten Slalom nicht in die Punkte fährt. In Madonna fädelt "Blackie" bereits nach wenigen Fahrsekunden ein.
Schwarz auch im dritten Rennen nach Comeback out
"Dass es leicht wird, hat keiner gesagt, aber dass es so schwer wird, ist natürlich auch 'zach'. Aber es hilft kein Jammern, da muss ich dranbleiben und mir das Vertrauen wieder erarbeiten", sagt der Kärntner nach dem Rennen.
Im Training gehört Schwarz nach eigenen Aussagen nicht zu den Schnellsten, "aber ich bin halbwegs zufrieden. Das ist ein Prozess, im Rennen will es mir noch nicht gelingen."
Die nächste Chance auf den ersten Podestplatz in dieser Slalom-Saison haben die ÖSV-Herren bereits am Samstag in Adelboden. Wetterbedingt ist der Riesentorlauf auf Sonntag verschoben worden.