ÖSV-Chefcoach Marko Pfeifer hatte sich von "Blacky" im Vorfeld die Top 20 erhofft, im zweiten Lauf musste Schwarz den schwierigen Bedingungen aber Tribut zollen.
"Es war brutal schwierig für den Kopf - bei den Pistenverhältnissen und bei der Sicht. Ich habe mir irrsinnig schwergetan, es war schon sehr fordernd", sagt der 29-Jährige.
Positiv sei, dass der Körper halte, meint der ÖSV-Star. "Die anderen sind auch keine Nasenbohrer, da muss ich über Weihnachten meine Hausaufgaben machen."
Brennsteiner mit "zu wenig Brutalität"
Brennsteiner verlor im zweiten Lauf zwei Plätze, Alta Badia zählt damit weiter nicht zu seinen Lieblingspisten. Mehr als ein siebenter Platz war für ihn auf der Gran Risa bisher noch nicht drinnen.
Mit dem zweiten Lauf sei er aber zufriedener als mit dem ersten: "Leider habe ich unten zu wenig Brutalität gehabt, ich habe ihn vom Speed her abgestochen."
Feurstein war auch vor drei Jahren Halbzeit-27. und am Ende Vierter, für ein Da Capo waren seine Fahrten diesmal jedoch zu fehlerhaft. "Der Speed passt aber. Ich muss einfach ganz konsequent weiterarbeiten."
Der gesundheitlich leicht geschwächte Manuel Feller hat als 31. die Qualifikation für den zweiten Lauf um 0,07 Sek. verfehlt. Feller will keine Ausreden suchen >>>
Deutlicher war das bei Noel Zwischenbrugger (36.), Joshua Sturm (49.) sowie bei ihren Weltcup-Debüts bei Raphael Riederer (50.) und dem ausgeschiedenen Felix Marksteiner der Fall.