Wetter als Herausforderung
Für Herausforderungen sorgte das milde Wetter, denn zahlreiche Wiesenflächen, die als Parkplätze dienen sollten, waren aufgeweicht. Anreisende in Pkw wurden daher schon vor Schladming zu befestigten Parkflächen abgeleitet.
Zuschauer wurden anschließend mit Shuttlebussen zum Planai-Stadion gebracht. Die Polizei zählte allein beim Slalom am Mittwoch 115 Reisebusse und rund 1.000 Pkw, die zusätzlich zu den ohnehin nächtigenden Touristen rein als Tagesgäste angereist waren.
"Bei dieser Anzahl feiernder Sportbegeisterter kann man durchaus von einem ruhigen und zufriedenstellenden Einsatzverlauf sprechen", sagte Einsatzkommandant Siegmund Schnabl in einer ersten Bilanz.
Ähnlich sah es das Rote Kreuz. Insgesamt standen für das Nightrace-Doppel 140 Rettungssanitäterinnen und -sanitäter, elf Notärzte, 14 Rettungswagen, elf Fußstreifen, vier eigens eingerichtete Sanitätshilfsstellen und eine mobile Leitstelle bereit, um bei Bedarf schnelle Hilfe zu gewährleisten.
Größere Zwischenfälle seien ausgeblieben: Von den über 37.000 Besuchern wurden insgesamt 24 Personen medizinisch versorgt werden, davon wurden sieben ins Krankenhaus gebracht. Rotkreuz-Einsatzleiter Norbert Pichler zeigte sich am Donnerstag zufrieden: "Die Fans haben sich wieder einmal vorbildlich verhalten."