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Nach Trainingssturz: Nächste Hiobsbotschaft für Norweger

Das zweite Abfahrtstraining von Kvitfjell forderte mehrere prominente Opfer - bei einem Norweger herrscht nun Gewissheit.

Nach Trainingssturz: Nächste Hiobsbotschaft für Norweger Foto: © GEPA

Die lange Liste der verletzten Ski-Stars ist noch vor Beginn des Weltcup-Wochenendes in Kvitfjell um mindestens einen Namen reicher.

Nachdem bereits das erste Abfahrtstraining am Donnerstag auf einer verkürzten Strecke abgehalten wurde, beschränkte sich das zweite Training am Freitag nur auf den ersten Streckenabschnitt bis nach dem Russisprung - dennoch kam es abermals zu mehreren heftigen Stürzen.

Neben Shootingstar Cyprien Sarrazin, der genau wie sein Landsmann Maxence Muzaton zu Sturz kam und infolgedessen für beide Weltcup-Rennen in Kvitfjell absagen musste (alle Infos>>>), sorgte vor allem der Sturz des Norwegers Adrian Smiseth Sejersted für Bestürzung.

Saison-Aus nach üblem Sturz

Der 29-Jährige ging mit der Startnummer drei ins Rennen, blieb nach einem Sprung im Schnee hängen, überschlug sich mehrmals, verlor seine Ski und knallte heftig in die Fangnetze.

Nun bestätigten sich vor Beginn der Abfahrt am Samstag (ab 12:00 Uhr im LIVE-Ticker>>>) die schlimmsten Befürchtungen rund um das norwegische Speed-Ass - eine ausgekugelte Schulter bedeutet das Saison-Aus für den letzten einigermaßen erfahrenen Fahrer im norwegischen Speed-Lager. Wie der Verband über Social Media mitteilte, wird Sejersted vier bis fünf Monate Rehabilitionszeit benötigen.

Es ist der nächste herbe Dämpfer für das norwegische Ski-Team, dass in dieser Saison mit der schweren Verletzung von Aushängeschild und Kugel-Kandidat Aleksander Aamodt Kilde bereits einen überaus prominenten Ausfall beklagen musste.

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