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Marco Schwarz legt Fokus auf technische Disziplinen

Der Kärntner schwitzt weiterhin für sein Comeback nach seinem Kreuzbandriss.

Marco Schwarz legt Fokus auf technische Disziplinen Foto: © GEPA

Im vergangenen Dezember zog sich Österreichs Ski-Star Marco Schwarz in Bormio nach einem schweren Sturz einen Kreuzbandriss zu.

Langsam nähert sich die lange Verletzungspause einem Ende. Nach seinem Thailand-Urlaub schwitzt der 28-jährige Kärntner weiterhin für sein Comeback.

Ziel ist es, beim Weltcup-Auftakt in Sölden wieder mit von der Partie zu sein. Laut einem "Krone-Artikel" stehen bei Schwarz derzeit von Montag bis Freitag Krafttrainings-Einheiten auf dem Programm. Hinzu kommen am Nachmittag Ausdauereinheiten. 

Schwarz: "Es läuft nach Plan"

"Es läuft aktuell ganz nach Plan. Die Fortschritte sind gut, aber es ist noch ein langer Weg bis zum Skifahren“, erzählt der Kärntner, der sich im März auf Tourenski versuchen durfte.

Sein Comeback auf Schnee soll Anfang August erfolgen, ehe es zu einem dreiwöchigen Trainingslager nach Chile geht. Läuft weiterhin alles nach Plan, sollte einem Start beim Sölden-Riesentorlauf im Oktober nichts im Wege stehen: "Das wäre mein Ziel, wenn es dann aber erst für Levi oder Gurgl reicht, ist das auch ok.“

Kurz vor seiner Verletzungspause versuchte sich Schwarz im Weltcup als echter Allrounder - der Kärntner war bei allen Disziplinen mit dabei. Zumindest vorerst wird sich das ÖSV-Ass aber zunächst einmal auf die technischen Disziplinen Slalom und Riesentorlauf konzentrieren. "Langfristig will ich aber wieder alle Disziplinen fahren. Das geht aber nicht von heute auf morgen", so Schwarz, der sich kommende Saison vor allem auf die Heim-Weltmeisterschaft in Saalbach freut.

"Die Weltmeisterschaft daheim zu haben, ist ganz was Besonderes. Das motiviert dich im Training!“

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