Die 29-Jährige berichtete über einen freundschaftlichen Austausch mit Vlhova im Sommer. "Wir waren beide in Ushuaia zur gleichen Zeit und haben etwas Zeit abseits der Piste verbracht, wir haben uns unterhalten. Und sie ist toll, mehr kann ich dazu nicht sagen", erklärte Shiffrin bei einem Online-Mediengespräch am Mittwoch.
"Das ist keine Erfahrung, die wir als Konkurrentinnen oft haben, zumal wir Toprivalinnen sind und uns gegenseitig bis zum Limit pushen. Normalerweise hat man nach einem Rennen nicht wirklich Lust drauf, gemeinsam abzuhängen."
Vlhova hatte sich am 20. Jänner bei ihrem Heimrennen in Jasna einen Kreuzbandriss und Innenbandriss im rechten Knie zugezogen. Vor Kurzem erklärte die 29-Jährige, sie wolle erst dann zurückkommen, wenn sie wieder bei 100 Prozent sei. Das sei in Sölden noch nicht der Fall, betonte Vlhova. Auch die beiden November-Slaloms in Levi und Gurgl dürfte sie verpassen.
Am Samstag wird Shiffrin beim Weltcup-Auftakt in Sölden am Start stehen. Der erste Durchgang des Riesentorlaufs beginnt um 10 Uhr (zum LIVE-Ticker>>>)