Wird Petra Vlhova jemals wieder in die Starthäuser des Ski-Zirkus zurückkehren?
Eine Antwort auf diese Frage gibt es derzeit nicht. In einem Interview mit "Radio Slovensko" schließt die Slowakin ein mögliches Karriereende nicht aus.
Im Jänner 2024 kam die Slowakin beim Riesenslalom in Jasna zu Sturz und musste nach Behandlungsphase abtransportiert werden. Wenig später folgte die bittere Diagnose: Kreuz- und Innenbandriss.
Die Genesung verlief allerdings nicht nach Wunsch, immer wieder plagten Schmerzen die Technikerin - folglich unterzog sie sich neuerlich einem Eingriff.
"Hatte kein Leben mehr"
"Ich hatte kein Leben mehr. Ich konnte nichts mehr machen, nicht laufen, nicht Radfahren, nicht Skifahren. Bei der kleinsten Belastung hatte ich schon Schmerzen", erzählt die 29-Jährige in dem Gespräch über diese schwere Zeit.
Der Fokus läge nun auf der Reha. Sie betont, dass ihr kein Mediziner "die Garantie gegeben" hätte, "dass alles wieder gut wird und dass ich wieder Skifahren kann."
Die Zukunft ist für die Slowakin ungewiss. "Ich weiß nicht, ob ich jemals wieder Skifahren kann. Es ist ganz schwierig, eine Prognose abzugeben", räumte sie ein.
Aufgrund ihrer Verletzung verpasste Vlhova im vergangenen Winter die alpine Skiweltmeisterschaft in Saalbach, im kommenden Winter muss man womöglich auch bei den Olympischen Spielen auf die Topathletin verzichten.
