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Ski-Rennen an neuem Weltcup-Ort in Österreich geplant

Im Weltcup-Kalender für die kommende Saison könnte erstmals Hochgurgl aufscheinen - vorausgesetzt die FIS segnet die Pläne ab.

Ski-Rennen an neuem Weltcup-Ort in Österreich geplant Foto: © GEPA

Der alpine Ski-Zirkus wartet auch nach dem FIS-Kongress in Kroatien weiter mit Spannung auf den Rennkalender für die Saison 2023/24. 

Das eine oder andere Detail des provisorischen Rennkalenders für den Winter 2023/24 ist bereits durchgesickert. Etwa der um eine Woche verspätete Saison-Start in Sölden Ende Oktober (28./29.10.) sowie der Termin für die Premiere der Speed-Rennen am Matterhorn Mitte November, aber auch die Pläne für das Weltcup-Finale in Saalbach, das erstmals an zwei Wochenenden im März 2024 stattfinden soll. 

In Österreich könnte neben den Highlights in Kitzbühel, wo die neue Team-Kombination stattfinden soll, oder Schladming, wo erneut ein RTL und Slalom stattfinden sollen, in der kommenden Saison ein neuer Weltcup-Ort Einzug in den Kalender finden. Die Planungen sehen einen Slalom der Männer in Hochgurgl im Tiroler Ötztal Mitte November vor. 

Die Parallel-Rennen in Lech/Zürs, die bisher an diesem Datum stattgefunden haben, fallen hingegen aus dem Kalender. 

Bei Ski Austria hofft man, dass das Rennen in Hochgurgl von der FIS auch tatsächlich abgesegnet wird. "Stand jetzt gehen wir davon aus, dass es kommt", sagt ÖSV-Präsidentin Roswitha Stadlober am Freitag gegenüber LAOLA1. Es wäre die Premiere für Hochgurgl im Weltcup, im Europacup wurden dort beispielsweise schon Rennen ausgetragen. 

Stadlober: "Sicher ist nichts bei der FIS"

Ursprünglich seien in Hochgurgl zwei Slaloms der Männer zur Debatte gestanden, jetzt scheint es auf lediglich ein Rennen hinauszulaufen. 

Stadlober hofft, dass der endgültige Rennkalender so schnell wie möglich fixiert wird. "Es erschwert einiges, wenn der Kalender noch nicht feststeht. Wir als Veranstalter und auch die jeweiligen Orte müssen ja planen."

In Hochgurgl scharrt man angesichts der aktuell guten Schneelage bereits in den Startlöchern. "Die haben so viel Schnee, die wollen ja auch vorbereiten", sagt Stadlober. 

Bis zur endgültigen Zusage heißt es für die Veranstalter wohl weiter warten. "Sicher ist nichts bei der FIS. Es kann sein, dass erst beim FIS-Kongress (Ende Mai, Anm.) der endgültige Alpin-Kalender steht", erklärt die ÖSV-Präsidentin.

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