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Überraschung bei der Vergabe der Ski-WM 2029

Bei der Vergabe der Ski-WM 2029 kommt ein Newcomer zum Zug. Aber Favorit Gröden darf auch jubeln:

Überraschung bei der Vergabe der Ski-WM 2029 Foto: © GEPA

Narvik in Norwegen und Gröden in den italienischen Dolomiten haben am Dienstag beim 55. Kongress des Internationalen Skiverbands (FIS) in Reykjavik den Zuschlag für die Alpin-Weltmeisterschaften 2029 und 2031 bekommen.

Die Abstimmung verläuft überraschend. Bei der Vergabe der Titelkämpfe setzt sich Narvik mit 11:8-Stimmen gegen Gröden  durch, Soldeu aus Andorra erhielt eine Stimme. Narvik ist absolutes Neuland, bisher fanden im norwegischen Skiort noch keine Weltcuprennen statt.

Die nächste Überraschung folgte: Ohne Ankündigung wurde auch die Weltmeisterschaft 2031 vergeben. In dieser zweite Runden für die WM zwei Jahre später behielt Gröden gegen Soldeu mit 14:6 Stimmen klar die Oberhand.

Die nächsten alpinen Ski-Weltmeisterschaften steigen im kommenden Februar (4. - 16.) in Saalbach-Hinterglemm, 2027 ist Crans-Montana in der Schweiz an der Reihe.

Auch Weltcup-Kalender für kommende Saison fix

Bestätigt wurde in Island auch der alpine Rennkalender für die kommende Saison. Der Weltcup beginnt am 26. und 27. Oktober mit den Riesentorläufen in Sölden und endet am 27. März in Sun Valley/USA.

Rennen in Österreich gibt es zudem in Gurgl (Slalom am 23.11./Frauen und Männer), Semmering (28./29. Dezember/Frauen), St. Anton (11./12. Jänner/Frauen), Flachau (14. Jänner/Frauen), Kitzbühel (24.-26. Jänner/Männer) und Schladming (28./29. Jänner/Männer).

Die nordische WM 2029 wurde noch nicht an Kandidat Lahti vergeben. Die Finnen haben einige Anforderungen der FIS nicht erfüllt und müssen in den kommenden 30 Tagen nachliefern.

Die Skiflug-WM 2028 wurde an Planica vergeben, WM in Snowboard, Freestyle und Freeski 2029 an Zhangjiakou in China, Olympia-Schauplatz von 2022.


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