Auch andere Kleinigkeiten könne man schon zur nächsten Saison umsetzen. Dabei nannte er die Pistenpräparierung in der Abfahrt. Konkret: Gewisse Stellen sollen bewusst unruhig gemacht werden, um die Fahrer zu zwingen, das Tempo bzw. die Aggressivität des Setups zu reduzieren.
Das habe man schon in dieser Saison vereinzelt so gehandhabt, etwa in Kitzbühel bei der Startkurve.
"Wir wollen auch mit dem Wasser ein bisschen zurückgehen, weil wir gesehen haben, dort wo wir weniger Wasser haben - Gröden ist so ein typisches Beispiel über die letzten Jahre - haben wir die wenigsten Verletzungen gehabt."
Bei gewissen Veranstaltern müsse man in Sachen Präparierung mehr dahinter sein, erklärte Trinkl und nannte explizit Bormio. Weitere Bereiche, wo man langfristig gemeinsam mit der Industrie Lösungen finden wolle, seien das Kantentuning der Ski, der Airbag für den Kopf, die smarte Bindung, die bei Stürzen automatisch aufgeht, oder das Gewicht der Ski.