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ÖSV-Star Feller: "Skifahren war eher ein Muss als Freude"

ÖSV-Star Feller: "Skifahren war eher ein Muss als Freude" Foto: © GEPA

Marco Odermatt, Lara Gut-Behrami, Mikaela Shiffrin, Conny Hütter, Manuel Feller. Es war eine illustre Runde, die sich am Freitag in Sölden bei einem Medientermin der FIS versammelt hat.

Der gut informierte Ski-Fan erkennt sofort: Sie alle haben im vergangenen Winter eine oder sogar mehrere Kristallkugeln gewonnen.

In der Sky-Bar des Hotels "The secret" wurde über die abgelaufene und die bevorstehende Saison gesprochen.

Definitiv kein Geheimnis ist, dass Manuel Feller angesichts des sich verzögernden Comebacks von Marco Schwarz auch in diesem Winter die Erwartungen der rot-weiß-roten Ski-Nation schultern wird müssen.  

"Skifahren macht mehr Spaß als je zuvor"

"Ich spüre nicht so viel Druck", erklärt der Fieberbrunner. Im Gegenteil: "Skifahren macht mehr Spaß als je zuvor. Vor einigen Jahren war ich in tiefen Tälern und Skifahren war eher ein Muss als eine Freude. Im Moment genieße ich einfach jeden Tag."​

Feller spricht jene Jahre an, in denen seine Karriere nach vier Bandscheibenvorfällen auf der Kippe stand.

Seiner Leidenschaft quasi ohne Einschränkungen nachgehen zu können, wie es aktuell der Fall ist, wird für den 32-Jährigen daher nie selbstverständlich sein.

"Es tut nichts weh, ich stehe in der Früh auf und denke mir nicht: Boah, ich muss schon wieder auf den Berg rauf. Sondern: Geil, heute werde ich noch einmal ein besserer Skifahrer", berichtet Feller von einem Sommer ohne gesundheitliche Rückschläge.

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