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Keine Chance in der Loipe: "Schade, für sowas zu trainieren"

Keine Chance in der Loipe: "Schade, für sowas zu trainieren" Foto: © GEPA

Österreichs Biathleten erlebten einen Samstag der Konträritäten. Hier Simon Eder, der mit seinem 30. Rang im Verfolger eigentlich ganz zufrieden war ("Super eigentlich, hat alles gepasst"). Der Rennbericht>>>

Im Unterschied zu Felix Leitner, der sich trotz nur einer verfehlten Scheibe nicht verbessern konnte und auf Rang 42 ins Ziel kam, von dem er auch gestartet war. Und absolut nicht zufrieden war.

(Text wird unter dem Video fortgesetzt)

Dies wiederum ist konträr zum Vortag, als er mit jenem 42. Rang noch relativ glücklich war (oder zumindest mit seiner Leistung) und von einem leichten Aufwärtstrend sprach. Das klingt tags darauf anders, der Grund dafür dürfte aber weniger bei Leitner selbst liegen.

(Nicht) viel zu sagen

"Es gibt heute nicht viel zu sagen", tritt er den heimischen Medienvertretern in der Mixed Zone gegenüber. Nur, um dann doch noch loszulegen. Denn einmal mehr ging in der Loipe nicht viel.

Nur fünf der gestarteten 58 Athleten waren langsamer als er. Eder war zumindest 27 Sekunden schneller als sein Teamkollege, läuferisch sei es "eigentlich gut" gewesen.

Auf seinen großen Rückstand in der Loipe angesprochen, wirkt Leitner ratlos. "Gute Frage. Heute habe ich nicht den besten Tag erwischt. Der Abstand ist natürlich überirdisch", resümiert er.

"Wird auch wieder besser werden"

Dass es aber nicht nur an den Athlet:innen liegt, ist - auch wenn dies so niemand konkret ansprechen mag - auch mit bloßem Auge erkennbar: Das ÖSV-Team findet in Hochfilzen mit dem Material einfach nicht die richtige Abstimmung.

Darauf deutetet auch folgende Aussage Leitners hin: "Ich kann nichts machen, ich fühle mich im Grunde super". Es sei "schwer einzuschätzen. Es ist von Tag zu Tag eine Überraschung, wie es wird."


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