Da geraten sogar erfahrene Mountainbiker ins Stocken. Bei all den speziellen Begriffen kann man leicht den Überblick verlieren.
Kein Wunder, denn in der Hightech-Welt der Mountainbike-Szene hat sich inzwischen eine neue Fachsprache gebildet, die selbst für Experten oft eine Herausforderung darstellt.
Ski1 hat die wichtigsten Begriffe aus der Welt der Bike-Szene zusammengestellt:
Das kleine "Bike-ABC"
Downhill: Das Hinunterfahren einer Strecke über Stock und Stein, wo die Geschwindigkeit im Vordergrund steht.
Singletrail: Schmaler Weg, teils auch Wanderwege, die nicht nebeneinander befahren werden können.
Freeride: Eine Strecke mit vielen künstlichen Hindernissen - also Tables, Wall Rides und vielen anderen Obstacles
Mountainbike Drop: Ein Sprung mit dem Bike von einer höheren auf eine niedrigere Ebene.
Wheelie: Nur auf dem Hinterrad fahren. Die Balance hält man dabei durch Treten und Bremsen
Anlieger: Ist eine Steilkurve die man befährt
Wallride: Nennt man das Befahren einer steilen Wand. Diese Walls findet man häufig in Bikeparks als aus Holz gebautes Element, das in verschiedenen Bauformen vorkommt.
Obstacle: Der Überbegriff für ein Hindernis.
Table: Ein Sprung in unterschiedlichen Längen und Höhen
Roller: Ein halbrunder Hügel, der überrollt oder übersprungen werden kann.
Double: Überspringen von zwei Roller.
Bag Jump: Eine Trainingsschanze für Tricks (z.B. Back Flip oder 360). Die Biker und Bikerinnen landen auf einem großen Airbag.
Jibbing: Man fährt eine Strecke bergab und benützt dabei spielerisch alle Hindernisse, egal ob künstlich oder natürlich.
North Shores: Hindernisse aus Holz, zum Beispiel Brücken, Rampen, Stege
Shredden: Den Hang runter fahren, Gas geben.
Step-Down: Wenn sich ein Fahrer von einem höher gelegenen Teil des Berges durch die Luft in einen niedrigeren Teil des Berges befördert.
Step-Up: Das Gegenteil zum Step-Down. Ein Sprung, bei dem die Landung höher liegt als der Absprung.
Droppen: Über eine Hinderniskante fallen lassen. Die Distanz zum Boden kann dabei von 20cm bis zu 6 Meter sein.