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Marco Schwarz schlägt sich im letzten Bormio-Training wacker

Der Kärntner landet im zweiten Abfahrtstraining in Bormio vor Marco Odermatt. Die Bestzeit geht an Aleksander Aamodt Kilde.

Marco Schwarz schlägt sich im letzten Bormio-Training wacker Foto: © GEPA

Aleksander Aamodt Kilde bringt sich am Mittwoch in die Favoritenstellung für die Weltcup-Abfahrt der Männer in Bormio (Donnerstag, ab 11:30 Uhr im LIVE-Ticker).

Der Norweger markiert im zweiten Training mit 1:52,26 Minuten die Bestzeit. Niels Hintermann (SUI/+0,32), Cameron Alexander (CAN/+0,37) und Cyprien Sarrazin (FRA/+0,38), Schnellster des ersten Trainings, folgen auf den weiteren Plätzen.

Als bester Österreicher klassiert sich am Mittwoch Daniel Hemetsberger (+0,43) auf Platz fünf. Marco Schwarz landet dahinter auf Rang sieben (+0,85). Der Gesamtweltcup-Führende steht vor seinem Debüt auf der berühmtberüchtigten Stelvio.

Marco Odermatt landet im zweiten Training zwei Plätze hinter Schwarz. Der Schweizer reißt einen Rückstand von 0,96 Sekunden auf.

Kriechmayr hält sich noch zurück

 

Vincent Kriechmayr lässt es im letzten Streckenabschnitt ruhig angehen, mit 2,98 Sekunden Rückstand landet er auf Platz 36.

Noch vor ihm klassieren sich mit Stefan Rieser (11./+1,44), Stefan Babinsky (17./+1,99), Felix Hacker (18./+2,02), Raphael Haaser (20./+2,09) und Daniel Danklmaier (26./+2,31/Torfehler) weitere ÖSV-Abfahrer.

Abgeschlagen ins Ziel kommen Christopher Neumayer (45./+3,47), Manuel Traninger (53./+4,39) und Otmar Striedinger (59./+5,76/Torfehler).

Schwarz: "Habe es mir bei weitem schlimmer vorgestellt"

In diesem Jahr scheint es so, als ob der Stelvio - wohl auch wegen der relativ hohen Temperaturen - die schärfsten Zähne gezogen wären.

"Es ist einfacher als die letzten Jahre. Sehr griffig, nicht eisig, die Kurssetzung ist flüssiger. Ein bisschen gezähmt, aber zum Rennen hin wird es nicht einfach werden", meint Kriechmayr.

"Ich habe es mir bei weitem schlimmer vorgestellt. Aber es ist eine sehr anspruchsvolle Piste", sagt der Weltcup-Gesamtführende Schwarz. "Die Piste ist sehr, sehr gut, aber auf der eisigen Seite. Schon unruhig", befindet Hemetsberger.

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