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Tschofenig rutscht in Wisla vom Podest
Nach dem ersten Durchgang noch auf Stockerl-Kurs, geht Daniel Tschofenig in Wisla leer aus.
Österreichs Skispringer gehen wie zuletzt in Ruka auch im ersten Einzelbewerb auf der Großschanze im polnischen Wisla leer aus.
Bester ÖSV-Adler ist Daniel Tschofenig auf Rang sechs. Der Gesamtweltcup-Sieger der vergangenen Saison fällt im von Rückenwind beeinflussten Finale von Zwischenrang drei noch zurück. Mit Stephan Embacher auf Rang acht landet ein zweiter Österreicher in den Top Ten.
Der Sieg geht an den Slowenen Domen Prevc, 6,8 Punkte vor dem Deutschen Philipp Raimund und Ryoyu Kobayashi (JPN/-19,0). Tschofenig fehlen 20,9 Punkte auf Prevc, aber nur 1,9 auf das Podium.
Tschofenig wundert sich über Noten
Tschofenig gibt an, dass er sich ein bisschen über die niedrigen Haltungsnoten wundere, bei geringen Weiten sei die Bewertung aber auch nicht viel höher zu erwarten.
"Bitter, aber es war definitiv mehr drinnen. Ich tue mir mit dem Tisch ein bisschen schwer. Es ist ein bisschen durchwachsen. Wir schauen, dass wir morgen weiter vorne landen können", sagt der Kärntner zum ORF.
Hörl nicht in den Top 15
Die übrigen Österreicher verpassen die Top 15: Jan Hörl, im Probedurchgang noch der Beste, kommt nach einem nicht optimalen ersten Sprung nicht über Rang 16 hinaus.
Jonas Schuster belegt Platz 22, Manuel Fettner Rang 24.
alun-Sieger Stefan Kraft ist wie auch schon zuletzt in Ruka aufgrund der bevorstehenden Geburt seines ersten Kindes nicht dabei.