Tatsächlich ist Gstrein schon öfter an einem Stockerlplatz vorbeigeschrammt.
Auch beim Nachtslalom standen die Zeichen zunächst nicht auf Podest. Als Siebenter nach dem ersten Durchgang gelang ihm auch der finale Lauf auf der Planai nicht fehlerfrei.
"Es hat mich gewundert, dass es grün aufgeleuchtet hat, als ich ins Ziel gekommen bin", gibt "Ötzi", wie er genannt wird, zu.
Danach hieß es erst einmal Warten und Zittern. "Als ich auf dem Leader-Sessel gesessen bin, war ich nervöser, als am Start. Zuerst habe ich mir gedacht, das geht sich ums Arschlecken wieder nicht aus", schildert Gstrein.