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Johannes Strolz als Abfahrer? "Alle Türe offenhalten"

Abfahrts-Gold bei ÖM als Fingerzeig? Johannes Strolz hat Lunte gerochen. Das sagt der Vorarlberger zu einem Wechsel in den Speedbereich:

Johannes Strolz als Abfahrer? Foto: © GEPA

Nach seinem kometenhaften Aufstieg im Winter 2021/22 folgte ein harter Absturz.

Johannes Strolz kam im Winter 2022/23 nie in Schwung, ein 12. Rang war das höchste der Gefühle. Erfolgserlebnisse holte sich der 30-Jährige in der Offseason - mit Doppelgold bei der Polizei-EM und dem Abfahrts-Titel bei den Österreichischen Staatsmeisterschaften.

Nach dem Sieg konkettierte Strolz mit einem Wechsel in den Speedbereich - und liebäugelt weiterhin mit dieser Option.

"Für die Klassiker muss ich noch viel Erfahrung sammeln"

"Es macht mir auf den langen Skiern schon einen Riesenspaß. Auch das Potential ist da“, so Strolz gegenüber der "Krone". Bei seinem Kombi-Olympia-Sieg zeigte der Vorarlberger in der Abfahrt erstmals auf und legte auf den langen Latten den Grundstein zum Triumph.

Den Staatsmeistertitel will er jedenfalls nicht überbewerten. "Die Strecke in Hinterstoder kann man nicht mit einer Weltcupabfahrt vergleichen. Für die Klassiker muss ich noch viel Erfahrung sammeln."

Die Überlegungen in die Speedrichtung gehen also weiter. Strolz dazu: „Ich will mir auf alle Fälle alle Türen offenhalten.“

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