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40.000 Fans in Schladming! "Oida, was ist da los?!"

Die ÖSV-Slalom-Asse schwärmen von der Stimmung beim Nightrace. Einer wäre sogar gerne noch einen dritten Durchgang gefahren.

40.000 Fans in Schladming! Foto: © GEPA

Egal welche Platzierung am Ende auf der Ergebnisliste stand, der Anblick der Fans in Schladming zauberte allen Rennläufern ein Lächeln auf die Lippen.

Nach zwei Jahren Pandemie mit keinen (2021) bzw. nur wenigen Zuschauern (2022) verwandelte sich die Planai beim Nightrace wieder in einen echten "Hexenkessel".

Knapp 40.000 Zuschauer jubelten den Slalom-Akrobaten auf der Planai zu und erwiesen sich als faires Publikum.

"Besser geht es nicht. Wenn man im Steilhang ist wird es auf einmal richtig laut. Es gibt als Rennläufer nichts Schöneres, als zuhause vor so einer Kulisse fahren zu dürfen", schwärmt Johannes Strolz von der Atmosphäre in Schladming. 

Der Vorarlberger geht sogar so weit und meint nach dem Rennen: "Wenn man sich die Kulisse ansieht würde man am liebsten jetzt nochmal rauf und nochmal runterfahren." 

Feller: "Hier leben die Leute den Skisport noch"

Für Marco Schwarz ist das Nightrace "von der Stimmung her das mit Abstand coolste Rennen". 

Am Start sind die Rennläufer meist noch im berühmten "Tunnel" und voll konzentriert, spätestens bei der Einfahrt in den Steilhang registrieren die meisten aber die ersten Anfeuerungen der Fans.

Manuel Feller war im ersten Durchgang dennoch überrascht von der Kulisse. "Als ich unten abgeschwungen habe, habe ich mir gedacht: Oida, was ist da los?!", erzählt der Tiroler und meint: "Im ersten Durchgang war es noch nicht oft der Fall, dass so viel los war."

"Die Stimmung ist genial", sagt Feller. "Hier leben die Leute den Skisport noch, wie man sieht. Die fiebern mit und feiern das ganze." 

Allein schon deshalb sei man es dem Publikum "schuldig" gewesen, "dass wir voll drauflosfahren und alles versuchen" - wenn auch nicht mit dem gewünschten Erfolg. Ergebnis des Nightrace>>>

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