Die 29-Jährige erlebte in diesem Winter ein Auf und Ab. Als Führende im Gesamtweltcup verletzte sie sich Mitte Jänner bei einem Sturz in Cortina, erst in der Vorwoche in Are kehrte sie in den Weltcup zurück.
"Es war eine spektakuläre Saison", zieht die US-Amerikanerin Bilanz." Es war eine komplette Saison, mit allen Emotionen: Unglaubliche Rennen, Erfolge und schwierige Momente. Ich habe viel über Geduld, Vertrauen und Kommunikation gelernt. Ich habe gelernt, dass jeder noch so kleine Schritt zu etwas Großem führt."
Ihre Verletzung sei zwar einerseits Pech gewesen, andererseits aber Glück, dass sie im Gegensatz zu einigen ihrer Mitstreiterinnen nochmal zurückkommen konnte. Auch für Freund Aleksander Aamodt Kilde ist die Saison verletzungsbedingt schon länger zu Ende.
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"Ich freue mich auf Aleks und aufs Heimkommen"
"Ich bin dankbar, dass ich diese zwei finalen Rennen gehabt habe, das ist etwas, auf das ich stolz sein kann", sagt Shiffrin. "Ich bin nicht wirklich glücklich, dass die Saison nun vorbei ist, aber ich freue mich auf Aleks und aufs Heimkommen."
In der kommenden Woche wird sie Kilde wiedersehen, verrät Shiffrin. "Ich freue mich am meisten darauf, Zeit mit Aleks und meiner Familie zu verbringen. Und darauf, einfach nur zu Hause zu sein und in meinem eigenen Bett zu schlafen."
Und: "Ich freue mich schon auf die nächste Saison."