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Hütter mittendrin im Kugel-Showdown: "Ist extrem spannend"

1 kleine Kristall-Kugel - 5 Anwärterinnen: Im letzten Super-G der Saison geht es nochmal um alles. Für Conny Hütter wäre es eine Premiere.

Hütter mittendrin im Kugel-Showdown: Foto: © GEPA

Nun ist es Gewissheit: Die Weltcup-Saison 2022/23 geht ohne Abfahrts-Sieg für die ÖSV-Frauen zu Ende. 

In der abschließenden Abfahrt beim Weltcup-Finale in Soldeu rettet Mirjam Puchner mit Platz fünf die ÖSV-Ehre, die übrigen Österreicherinnen schaffen es nicht in die Top 15. Ergebnis der Abfahrt >>>

Im Gegensatz zur Abfahrt schafften es die ÖSV-Frauen mit mit zwei Siegen durch Conny Hütter und Nina Ortlieb im Super-G in diesem Weltcup-Winter schon aufs oberste Stockerl. 

Mit der zweiten Speed-Disziplin geht es am Donnerstag beim Saison-Finale in Andorra weiter (10:00 Uhr im LIVE-Ticker). Es ist gleichzeitig die letzte Möglichkeit für Rot-Weiß-Rot auf eine Kristallkugel in diesem Winter. 

Hütter hat als Dritte mit 306 Punkten noch alle Chancen auf die kleine Kugel. Ihre Konkurrentinnen sind die Italienerin Elena Curtoni (332), Gut-Behrami (313) aus der Schweiz, die Norwegerin Ragnhild Mowinckel (306) und Federica Brignone (288) aus Italien. Weltcup-Stand >>>

Sieben Siegerinnen in sieben Rennen

Kurios: Die Führende Curtoni hat in dieser Saison noch keinen Super-G gewonnen. Die übrigen vier Kugel-Anwärterinnen je einen. Insgesamt gab es bisher in sieben Super-G sieben verschiedene Siegerinnen. 

"Es hat jede ihre Fähigkeiten, das gewisse Etwas. Es ist extrem spannend, weil das Niveau extrem hoch ist", betont Hütter vor dem Kugel-Showdown. Der Traum von der ersten Kugel ist bei der 30-Jährigen jedenfalls groß. "Ich habe noch keine und es gehört dazu, dass man die haben will. Ich sehe das morgen aber wie ein ganz normales Rennen und werde es nicht darauf aufhängen, ob die Saison dann gut oder schlecht ist."

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