Sich zurückzukämpfen, höre sich leicht an, "aber mal ganz oben zu sein und dann wieder auf den Weg zu finden, ist keine leichte Angelegenheit. Es waren unglaubliche Höhen und Tiefen. Auch wenn's wirklich hart ist, man muss dran bleiben", blickt die Slalom-Kugelgewinnerin von 2020/21 zurück.
"Ich habe mich sicher verändert in den letzten Jahren. Gerade die härtesten Erfahrungen bringen einen am meisten weiter. Wenn man das Gefühl hat, es funktioniert nichts mehr."
Die Medaille sei etwas, "wo ich wirklich drauf hingearbeitet habe", erklärt Liensberger.
Das bestätigt ÖSV-Cheftrainer Roland Assinger: "Sie gibt für den Sport alles. Heute ist sie dafür belohnt worden, dass sie immer an sich glaubt und mit Niederlagen auf ihre eigene Art umgeht. Sie sieht immer etwas Positives."