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FIS bestätigt: Premiere in Kitzbühel und 2 neue Weltcup-Orte

Die Team-Kombination wird in der kommenden Ski-Saison in Kitzbühel ihre Weltcup-Premiere feiern. Was die FIS sonst noch beschlossen hat:

FIS bestätigt: Premiere in Kitzbühel und 2 neue Weltcup-Orte Foto: © GEPA

Die FIS hat nach ihrer Frühjahrstagung in Kroatien zwar noch nicht den endgültigen Rennkalender für die Ski-Saison 2023/24, dafür aber einige nicht uninteressante Eckpunkte davon präsentiert. 

Wie bereits bekannt startet die Weltcup-Saison für Frauen und Männer traditionell in Sölden, jedoch eine Woche später als üblich (28./29.Oktober). 

Beim zweiten Anlauf soll es nach der letztjährigen Absage im kommenden Winter mit der Premiere der Speedrennen am Matterhorn klappen. Diese sind zwei Wochen später angesetzt als noch in der Vorsaison: Der Speed-Auftakt der Männer soll demnach am 11./12. November steigen, jener der Frauen eine Woche darauf am 18./19. November. 

Zwei neue Weltcup-Orte, einige "Rückkehrer"

Zudem sind zwei neue Weltcup-Orte im vorläufigen Kalender zu finden und es kehrten bereits bekannte Strecken auf die Ski-Landkarte für den kommenden Winter zurück. 

Bei den Frauen wird es im Gegensatz zur abgelaufenen Saison wieder Speed-Bewerbe in Val d'Isere (FRA) und Garmisch-Partenkirchen (GER) geben. Auch Jasna (SLO) und Val di Fassa (ITA) kehren zurück.

Mit Mont Tremblant in Kanada feiert ein ganz neuer Ort voraussichtlich Anfang Dezember seine Premiere im Weltcup-Kalender und ersetzt damit Lake Louise. 

Bei den Männern steht - wie berichtet - die Premiere von Hochgurgl als Weltcup-Ort bevor. Im Ötztal soll Mitte November ein Slalom ausgetragen werden. Ausserdem kehren Bansko (BUL) und Kvitfjell (NOR) in den Kalender zurück. 

Team-Kombination in Kitzbühel

Wie ebenfalls bereits durchgesickert war soll im kommenden Winter erstmals die Alpine Team-Kombination im Weltcup ausgetragen werden. 

Wie die FIS bekannt gibt, soll das neue Rennformat erstmals bei den Hahnenkamm-Rennen in Kitzbühel ausgetragen werden. Ein Austragungsort bei den Frauen steht noch nicht fest.

Die genauen Regeln der Team-Kombination werden derzeit noch ausgearbeitet, heißt es vom Ski-Weltverband. Nur so viel steht fest: "Es besteht aus einer Abfahrt oder einem Super-G und einem Slalom, bei denen die Nationen ihre besten Athleten in den einzelnen Disziplinen antreten lassen." Die beiden Zeiten werden addiert. 

Lücken im Februar

Neben den Klassikern wie Kitzbühel, den neuen Weltcup-Orten und den Rückkehrern weist der Kalender für 2023/24 noch einige Lücken auf. 

Da im kommenden Winter keine Großveranstaltung auf dem Programm steht, ist vor allem der Plan für die Wochen im Februar derzeit noch offen. 

"Es wird erwogen, Veranstaltern, die es nicht immer schaffen, in den Kalender aufgenommen zu werden, Raum zu geben", heißt es von der FIS. 

Das Weltcup-Finale steigt im März in Saalbach-Hinterglemm, wo 2025 die nächste WM stattfindet. Das Finale ist erstmals über zwei Wochen hinweg geplant, in der ersten Woche sind die Speed-Bewerbe, in der zweiten die Technik-Rennen vorgesehen. 

Airbags werden verpflichtend 

Was in Kroatien ebenfalls beschlossen wurde: Das Tragen von Airbags ist ab der Saison 2023/24 verpflichtend. 

Alle Entscheidungen müssen noch beim FIS-Kongress am 24. Mai final abgesegnet werden. 

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