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ÖSV-Wechsel? Kristoffersen gibt Entscheidung bekannt
In der Vergangenheit liebäugelte der Norweger mit einem Wechsel zum ÖSV. Nun gibt er diesbezüglich ein Update.

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Henrik Kristoffersen wird auch in Zukunft nicht für den ÖSV starten.
Das verrät der 31-jährige Norweger im Interview mit der "Tiroler Tageszeitung", angesprochen auf seine 2023 geäußerte Überlegung, nach zehn Jahren in Österreich die Staatsbürgerschaft anzunehmen und für den ÖSV zu starten.
Wie Kristoffersen bestätigt, wäre es möglich, ab 1. Jänner die Staatsbürgerschaft anzunehmen - er lebt seit fast zehn Jahren in Salzburg. Allerdings verweist er auch auf die strenge Handhabung von Doppelstaatsbürgerschaften in Österreich. Ein Nationenwechsel sei ohnehin kein Thema mehr.
"Es ist zu spät, um für Österreich zu fahren", sagt Kristoffersen. Der Wechsel sei demnach kompliziert und zahle sich nicht mehr wirklich aus. Wenn er heute "19, 20 Jahre alt wäre, würde ich wechseln", sagt er.
"Stärker als je zuvor"
Ans Aufhören denkt Kristoffersen aber noch lange nicht. "Ich bin stärker als jemals zuvor und fühle mich richtig gut", meint er und sagt weiter: "Ich habe noch nie so viele Kniebeugen geschafft, noch nie so viele Gewichte gestemmt." Einzig das Material mache noch Probleme, die Konstanz fehle.
In der kommenden Saison wird sich Kristoffersen auf Riesentorlauf und Slalom konzentrieren, im Super-G will er nicht starten. Fahren will er indes noch bis zur WM 2029 im heimischen Narvik, und "wenn du so weit bist, dann kannst du auch 2030 (Olympia, Anm.) machen."
Allerdings nur unter der Voraussetzung, dass er dann noch konkurrenzfähig sei. "Wenn ich nicht gewinne, dann höre ich auf", so Kristoffersen.