Die Vorbereitung darauf gestaltete der 34-Jährige professionell. In Gröden testet er für seine ehemalige Ski-Firma das Material, körperlich brachte sich Mayer ebenfalls in Form. Laut Pfeifer haben die zwei Jahre seit dem Rücktritt vom Rennsport zwar "Spuren hinterlassen", die Defizite aufzuholen wäre grundsätzlich aber kein Problem.
"Man muss sich wieder heranarbeiten. Aber wenn Matthias das macht, extrem viel trainiert und eine Vorbereitung mitmacht, sehe ich ihn schon konkurrenzfähig", so der Coach.
Comeback? Für Mayer selbst kein Thema
Mayer hatte 2022 in Bormio völlig überraschend seinen Rücktritt erklärt. Im Jänner des Vorjahres wurde er im Rahmen der Hahnenkammrennen in Kitzbühel bei einer öffentlichen Veranstaltung ausfällig, der ÖSV machte daraufhin gesundheitliche Probleme publik. Comeback-Absichten hat Mayer bestritten.
Pfeifer sieht nach wie vor einen Menschen, dem der Skisport sehr am Herzen liegt. "Es ist eine wichtige Sache, dass er, nachdem er gesundheitliche Probleme hatte, das gut öffentlich kommuniziert hat und es im Griff hat, weiter im Ski-Business vorhanden ist."
Saalbach könne für Mayer wie ein Testlauf sein: "Ich bin sicher, dass er besser Rückschlüsse für sich ziehen kann, inwiefern es ein Thema sein könnte, ein Comeback zu geben."