"Ich muss jetzt aufpassen, dass ich nicht zu viel erzähle", sagt Striedinger. "Aber in den letzten zwei Jahren hat er nichts verlernt."
Aus Mayers Umfeld sei zurzeit zu hören, dass er "wie ein Irrer trainiere". Aktuell sei nur geplant, dass Mayer bei der WM in Saalbach als Vorläufer am Start steht. Und darüber hinaus?
"Über meine Vorhaben möchte ich derzeit nicht reden. Ich freue mich aber schon auf Saalbach und bereite mich darauf vor", so Mayer.
Comeback? "Nur wenn er vorne mitfahren kann"
Striedinger würde dem dreifachen Olympiasieger im Falle eines echten Comebacks definitiv eine Menge zutrauen: "Wenn er sich zum Comeback entschließt, dann nur, wenn er vorne mitfahren kann. Ihm wären ähnlich starke Leistungen wie jene von Lindsey Vonn zuzutrauen."
Zumindest ein Comeback in dieser Saison scheint ausgeschlossen, da man sich ein halbes Jahr vor dem ersten Rennen für regelmäßige Dopingtests anmelden müsste, was bislang noch nicht geschah.