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"Zu leicht gemacht" - Kriechmayr kritisiert Verbände

Der ÖSV-Speedstar äußert sich nach dem Tod von Franzoso über das Sicherheitskonzept und übt daran durchaus Kritik:

"Zu leicht gemacht" - Kriechmayr kritisiert Verbände Foto: © GEPA

Nach dem tragischen Todesfall des italienischen Abfahrers Matteo Franzoso übt Vincent Kriechmayr Kritik am Sicherheitskonzept im Südamerika-Trainingslager.

"Da haben es sich die großen Verbände ein bisschen zu leicht gemacht. Die Kritik müssen sie sich gefallen lassen", sagte Kriechmayr.

Zwar existiere hundertprozentige Sicherheit im Abfahrtssport nicht. "Aber in Chile, wo jeder trainiert, wo 100 Läufer runterfahren, muss es möglich sein."

"Dann helfe ich mit der Borhmaschine mit"

Ein Verband alleine könne die massiven Kosten nicht alleine schultern, sagte Kriechmayr. Der Speed-Routinier wünscht sich, "dass sich die großen Verbände in Zukunft mehr absprechen, zusammentun und mehr investieren, was die Sicherheit betrifft. Wir schiffen so viel Tonnen an Ski und das ganze Graffl nach Chile."

Notfalls will er für mehr Sicherheit selbst Hand anlegen. "Dann helfe ich mit der Bohrmaschine mit, um die Holzzäune wegzubekommen."

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