NEWS

Warum der Kampf um die WM-Startplätze schon jetzt entfacht

Warum der Kampf um die WM-Startplätze schon jetzt entfacht Foto: © GEPA

Ein Dreifachsieg in Gurgl zum Auftakt, eine kleine Kristallkugel in Saalbach zum Abschluss – Österreichs Slalom-Team der Männer hat im vergangenen Winter abgeliefert.

In sechs von zehn Rennen stand zumindest ein ÖSV-Athlet auf dem Podest. Alleine Kugel-Gewinner Manuel Feller vier Mal ganz oben.

Der ÖSV stellte in der Vorsaison das beste Slalom-Team der Welt. In den Top-16 des Slalom-Weltcups waren nicht weniger als fünf Österreicher zu finden.

Mit Manuel Feller, Marco Schwarz, Johannes Strolz, Dominik Raschner, Michael Matt und Adrian Pertl hat der ÖSV sechs Läufer, die in ihrer Karriere schon einmal am Slalom-Podest gestanden sind. Dazu kommt Fabio Gstrein, dem ein Platz auf dem Treppchen schon länger vorhergesagt wird.

Wenn am Sonntag (ab 11 Uhr im LIVE-Ticker) im finnischen Levi, 135 km nördlich des Polarkreises, die Slalom-Saison 2024/25 beginnt, beginnt gleichzeitig der Kampf um die begehrten Tickets für die Heim-WM in Saalbach-Hinterglemm.

Viele Anwärter auf vier Tickets

Nur vier Starter darf Österreich am 16. Februar am Zwölferkogel ins Rennen um Gold, Silber und Bronze schicken.

Den ÖSV-Athleten bieten sich bis zur WM neun Chancen, sich für das Saison-Highlight zu empfehlen. Vier noch in diesem Kalenderjahr (Levi, Gurgl, Val d’Isere, Alta Badia), ehe es im Jänner mit fünf Slaloms (Madonna, Adelboden, Wengen, Kitzbühel, Schladming) binnen 21 Tagen richtig zur Sache geht.

Wer letztendlich bei der WM starten darf, entscheiden die Trainer.


Keiner carvt schneller als Feller: Seine Karriere in Bildern

Kommentare