Das lange Hin und Her sei nicht ideal. "Es ist schwierig. Wir haben alles sehr gut aufbereitet, aber es geht natürlich um das Budget und die Förderungen", so Stadlober, ohne konkrete Budgetzahlen zu nennen.
Für die WM 2019 in Seefeld waren es inklusive großer Bauprojekte rund 30 Millionen Euro. Für das Großereignis in der Steiermark sollen die Wettkampfanlagen ebenfalls modernisiert werden, unter anderem ist der Neubau der Normalschanze geplant.
Die Investitionen in die teils veraltete Sportinfrastruktur würden der Tourismusregion langfristig nutzen und wären auch ohne WM überfällig, so Stadlober. Die Großschanzenspringen sollen wie auch schon 1999 in Bischofshofen über die Bühne gehen, wo wohl auch Investitionen nötig sein werden.
Der Zuschlag bei einer Bewerbung beim Internationalen Skiverband (FIS) wäre Ramsau praktisch sicher. Denn es ist derzeit kein Gegenkandidat in Sicht. Anders ist das für 2033 zu erwarten. Stadlober rechnet mit einem deutschen Bewerber und Lake Placid, weshalb Österreich unbedingt die große Chance davor nutzen solle.