Edlinger schwächte ihre Kritik mittlerweile wieder etwas ab. Sie möchte betonen, dass sie dem Verband in Summe sehr dankbar sei, dort gebe es gute Leute. "Und es gibt ein, zwei Leute, die sehr mächtig sind, und ihren Anteil an meinem Entschluss haben."
Sie wolle aber keinen Aufruhr, sondern ein friedliches Miteinander, habe auch beim ÖSV angerufen. Edlinger spricht davon, dass "einiges sehr unglücklich gelaufen" sei. Ähnlich formuliert es Scherer: "Alles gut, ihre Aussagen waren unglücklich."
Nationenwechsel klappt nicht
Der bereits für heuer angestrebte Nationenwechsel Edlingers zu Tschechien klappt indes nicht.
Der ÖSV hätte dem Wunsch entsprochen, laut Protokoll der FIS-Vorstandssitzung wurde er aber nicht genehmigt, weil die Kriterien nicht erfüllt worden seien.
Ein Nationenwechsel könnte so frühestens im Frühling 2026 wieder zum Thema werden.