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Schneeerlebniswelt in der Stadt

Wenn Marketing, Bildung und Schneesport zusammenkommen

Schneeerlebniswelt in der Stadt Foto: © Snowsports Academy

Wie können wir Menschen in urbanen Räumen für Schnee, Bewegung und Wintersport begeistern – unabhängig von Wetter, Jahreszeit oder Herkunft? Diese Frage stand im Zentrum eines besonderen Praxisprojekts, das die Snowsports Academy gemeinsam mit der FHWien der WKW im Wintersemester 2025/26 umgesetzt hat.

Eine Vision: Schnee für alle – auch in der Stadt

„Snow Connecting People“ ist das Credo der Snowsports Academy. Als „Wiener Skilehrer und Snowboardlehrer Verband“ wird die Begeisterung für den Schneesport weit über die Alpen hinausgetragen – und Schneesport bewusst weitergedacht. Im Rahmen des Praxisprojekts wurde diese Vision konkret: 

Neben Martin Dolezal begleiteten Johann Reisenberger und Lukas Joichl von der Snowsports Academy das Projekt fachlich und brachten ihre Perspektiven aus Ausbildung, Praxis und Schneesportentwicklung ein.

Die Studierenden des berufsbegleitenden Bachelorstudiengangs Marketing & Sales erhielten den Auftrag, eine in Österreich einzigartige Idee zu bearbeiten: die Konzeption und Vermarktung einer Schneeerlebniswelt im urbanen Raum. Im Fokus stand dabei nicht nur der klassische Wintersport, sondern das Schneeerlebnis als ganzheitlicher Raum – für Bewegung, Emotion, Begegnung, Lernen und Integration.

Drei Zielgruppen – ein gemeinsames Erlebnis

Die sechs Studentengruppen setzten sich intensiv mit drei zentralen Zielgruppen auseinander:

  • Urbane Bevölkerung – Menschen, die in der Stadt leben und oft keinen niederschwelligen Zugang zu Schnee und Wintersport haben.

  • Touristen – für die ganzjähriger Schnee ein einzigartiger Anreiz und ein Einstieg in den alpinen Wintertourismus sein kann.

  • Bildungseinrichtungen – Schulen und pädagogische Organisationen, für die Schnee ein wertvoller Lern-, Bewegungs- und Erlebnisraum ist.

Auf Basis von Marktforschung, Zielgruppenbefragungen und umfangreicher Umfeldanalysen entwickelten die Teams differenzierte Vermarktungskonzepte für eine urbane Schneeerlebniswelt.

Marketing auf professionellem Niveau

Die präsentierten Konzepte überzeugten durch klare strategische Leitideen, eine starke Zielgruppenorientierung und eine emotionale Ansprache. Die Studierenden zeigten eindrucksvoll, wie Schneeerlebniswelten Menschen in Bewegung bringen, Gemeinschaft fördern, touristische Impulse setzen und Bildungsräume neu denken können. Gleichzeitig wurde sichtbar, wie wichtig die Verbindung aus Theorie, Praxis und realen Aufgabenstellungen für eine zeitgemäße Ausbildung im Schneesport-, Tourismus- und Marketingumfeld ist. 

Besonders bemerkenswert war der professionelle Einsatz von generativer KI in der visuellen Konzeption. Viele Präsentationen erreichten ein Niveau, das man sonst aus Agentur-Pitches kennt – ein starkes Zeichen für die Praxisorientierung des Lehrgangs.

Wertvolle Impulse für die Praxis

Bei den Endpräsentationen Anfang Dezember wurde deutlich, mit wie viel Engagement und Ernsthaftigkeit sich die Studierenden dem Thema genähert hatten. Die Begeisterung für den Schneesport war spürbar – und spiegelte sich in den entwickelten Strategien und Ideen wider.

„Man hat gemerkt, dass diese Begeisterung für den Schneesport bei den Studierenden übergesprungen ist. Sie haben für die drei Zielgruppen sehr tolle Ergebnisse geliefert und gute Ansätze gefunden, die für uns sehr wertvoll sind.“ Martin Dolezal, Geschäftsführer der Snowsports Academy

Auch die Coaches Melanie Gratzer und Bernhard Pfaffeneder von der FHWien der WKW sind von den Ergebnissen überzeugt: „Die Entwicklung der Studierenden in den letzten drei Monaten war gigantisch. Die anfängliche Skepsis wurde zur Begeisterung für das Projekt – das sieht man in der für das 3. Semester extrem hochwertigen Marktforschung sowie an den zielgruppengenauen, impactstarken Vermarktungskonzepten. Gratulation an unsere Studierenden!“ 

© Snowsports Academy
Von links nach rechts: Martin Dolezal, Sandra Stichauner, Lukas Joichl, Johann Reisenberger und Bernhard Pfaffeneder vor der Studentengruppe der FHWien der WKW.

Schneeerlebniswelten als Zukunftsmodell - Das Praxisprojekt zeigt klar: Schneeerlebniswelten sind weit mehr als reine Indoor-Skihallen. Sie eröffnen neue Möglichkeiten für

  • niederschwelligen Zugang zu Schnee und Bewegung,

  • ganzjährige Sport- und Freizeitangebote,

  • Bildungs- und Integrationsprojekte,

  • urbane Tourismusimpulse und neue Arbeitsplätze.

Gerade in Zeiten gesellschaftlicher und klimatischer Veränderungen braucht es innovative Konzepte, die Schneesport zugänglich, vielfältig und zukunftsfähig machen. Die Idee der Schneeerlebniswelt verbindet Erlebnis, Sport, Bildung und Gemeinschaft – und schafft damit neue Perspektiven für den Schneesport in urbanen Räumen. Schnee als Erlebnisraum in der Stadt ist dabei nicht nur eine Idee – sondern ein möglicher Baustein für die Zukunft des Schneesports.

Ein Dankeschön an alle Beteiligten

Ein besonderer Dank gilt auch Sandra Stichauner, Chief Marketing Officer der Österreich Werbung, die von den Präsentationen der Studierenden sehr angetan war und diesen ihrerseits wertvolle Tipps sowie wichtige Impulse für ihre zukünftige Arbeit mitgeben konnte.

Als Zeichen der Wertschätzung lud die Snowsports Academy die Studierenden zu einem Schneeerlebnistag am Hirschenkogel ein – mit Skifahren, Snowboarden, Rodeln und echtem Hüttenflair. Ein Tag, der genau das widerspiegelt, worum es in diesem Projekt ging: Erlebnis, Emotion und Verbindung durch Schnee.

Die Snowsports Academy bedankt sich herzlich bei den Studierenden, den Coaches der FHWien der WKW sowie bei allen Projektbeteiligten für die professionelle Zusammenarbeit und die wertvollen Impulse.

Schnee verbindet – auch in der Stadt.

Mehr Infos zur FHWien der WKW:

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