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Matthias Mayer gibt sein olympisches Comeback

Der dreifache Olympiasieger wird den österreichischen Sport-Nachwuchs bei den Olympischen Jugend-Winterspielen in Gangwon tatkräftig unterstützen.

Matthias Mayer gibt sein olympisches Comeback Foto: © ÖOC/Michael Meindl

Matthias Mayer ist zurück auf der olympischen Bühne!

Wie das ÖOC vermeldet, wird der Kärntner zu den kommenden Olympischen Jugend-Winterspielen in Gangwon (19. Jänner bis 1. Februar 2024) mitreisen und dort als "Athlete Role Model" fungieren.

"Ich freue mich darauf, nach Südkorea zurückzukehren und ein Olympia-Event aus einer anderen Perspektive zu erleben", erklärt der 33-Jährige.

2018 eroberte Mayer bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang Gold im Super-G und kürte sich zum damaligen Zeitpunkt zum zweiten Mal zum Olympiasieger. Insgesamt gewann der Kärntner drei Mal Olympia-Gold und ein Mal Bronze - damit ist er der erfolgreichste heimische Skifahrer in der Olympia-Geschichte.

Von Kitzbühel nach Gangwon

 

Kommende Woche wird Mayer noch als ÖSV-Trainer bei den Hahnenkammrennen in Kitzbühel im Einsatz sein, ehe es direkt nach Südkorea weitergeht, wo er das 61-köpfige Youth Olympic Team Austria tatkräftig unterstützen wird.

"Ich hoffe, dass ich möglichst viele Erfahrungen weitergeben und meinen Teil dazu beitragen kann, dass die jungen Athlet:innen ihren Weg fortsetzen und sich ihre Träume erfüllen können. Olympische Spiele sind für uns Sportler:innen einfach das Größte", so der Afritzer.

"Eine besondere Persönlichkeit"

"Das Wichtigste ist, immer 100-prozentig auf den Augenblick fokussiert zu sein, gleichzeitig aber nicht zu viel zu wollen. Dieser Grat ist im Spitzensport extrem schmal, aber genau deshalb ist diese erste olympische Erfahrung so wertvoll, weil man sich an das Limit herantasten kann und sieht, wo man international steht", erklärt Mayer.

ÖOC-Generalsekretär Peter Mennel freut sich: "Matthias Mayer war ein erfolgreicher Sportler, vor allem aber ist er eine besondere Persönlichkeit und ein großartiges Vorbild für den Olympia-Nachwuchs. Er hat in seiner Karriere alle Facetten des Spitzensports erlebt – von Triumphen über Verletzungen bis hin zum Umgang mit Leistungsdruck und Erwartungshaltung. Deshalb freut es uns ganz besonders, dass er unsere Mannschaft und alle anderen Teilnehmer:innen unterstützt."

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