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Drei Interessenten für Premiere der FIS Games 2028

St. Moritz/Engadin bekommt Konkurrenz im Tauziehen um die ersten FIS Games. Der ÖSV steht dem Projekt kritisch gegenüber.

Drei Interessenten für Premiere der FIS Games 2028 Foto: © GEPA

Für die erste Ausgabe der FIS Games im Jahr 2028 gibt es drei Interessenten.

Das teilt der Internationale Ski- und Snowboardverband (FIS) am Mittwoch nach seiner Herbsttagung ohne Nennung der möglichen Austragungsorte mit. Bisher hat sich mit St. Moritz/Engadin erst ein Kandidat öffentlich deklariert, die beiden anderen will die FIS nach dem Auslaufen der Bewerbungsfrist am 1. November bekanntgeben.

Die zweiwöchigen FIS Games mit Bewerben für alle Schneesportarten sollen in Jahren ohne Olympische Spiele oder Weltmeisterschaften ausgetragen werden. Der ÖSV sieht das von FIS-Präsident Johan Eliasch forcierte zusätzliche Großereignis kritisch.

Fluorwachs-Verbot endgültig beschlossen

 

Für die Skifreestyle- und Snowboard-WM 2029 gibt es nach Ablauf der verlängerten Bewerbungsfrist mit Zhangiakou (CHN) mittlerweile immerhin einen Kandidaten. Die Vergabe erfolgt gleichzeitig mit den 2029-Titelkämpfen der Alpinen (Narvik, Soldeu oder Gröden) und der Nordischen (Lahti) im kommenden Frühjahr.

Wie üblich wurden bei der Tagung zahlreiche im Vorfeld von diversen Komitees abgestimmte Beschlüsse wie die Weltcupkalender abgesegnet. Auch das ab Saisonbeginn geltende Fluorwachs-Verbot und eine durchaus strittige Helmsponsor-Regelung wurden endgültig beschlossen.

Unverändert in Kraft blieb das Teilnahmeverbot von Athletinnen und Athleten sowie von Funktionären aus Russland und Belarus.

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