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Ergebnis der Olympia-Abfahrt der Herren

Hundertstel-Krimi um die Olympia-Medaillen in der Abfahrt! Das Ergebnis:

Ergebnis der Olympia-Abfahrt der Herren Foto: © GEPA

Der Olympiasieger 2022 in der Abfahrt heißt Beat Feuz! Der Schweizer setzt sich in einem spannenden Rennen knapp durch und jubelt über sein erstes Olympia-Gold.

Der 34-Jährige lässt "Abfahrts-Dino" Johan Clarey um gerade einmal eine Zehntesekunde hinter sich. Der Franzose ist mit 41 Jahren der älteste Ski-Medaillengewinner der Olympia-Geschichte.

Matthias Mayer fügt seiner Edelmetall-Sammlung eine Bronze-Medaille zu! Der Kärntner legt mit Nummer 9 die Bestzeit hin, wird dann aber von Feuz um 16 Hundertstel abgefangen. Für Mayer ist es nach Gold in der Abfahrt 2014 und Gold im Super-G 2018 die dritte Olympia-Medaille.

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Die hätte ihm beinahe James Crawford weggeschnappt: Der Kanadier schrammt nur um sieben Hundertstel an der Sensation vorbei. Top-Favorit Aleksander Aamodt Kilde (NOR) belegt den fünften Rang.

Feuz hat damit alles gewonnen, was es als Abfahrer zu gewinnen gibt. Den Abfahrtsweltcup sicherte sich der Wahl-Tiroler (lebt mit Ex-ÖSV-Läuferin Katrin Triendl und seinen beiden Töchtern nahe Innsbruck - vier Mal in Folge. 2017 bei der Heim-Weltmeisterschaft in St Moritz holte er Gold - und nun triumphiert der Emmentaler bei Olympia.

Feuz ist nach Bernhard Russi (1972 in Sapporo), Pirmin Zurbriggen (1988 in Calgary) und Didier Defago (2010 in Vancouver) der vierte Schweizer Olympiasieger in der Abfahrt der Männer.

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Ergebnis der Olympia-Abfahrt der Herren:

Österreichs Olympia-Medaillen in der Abfahrt:

Medaille Olympia Läufer
GOLD (7):
1956 Cortina: Toni Sailer
1964 Innsbruck: Egon Zimmermann
1976 Innsbruck: Franz Klammer
1980 Lake Placid: Leonhard Stock
1992 Albertville: Patrick Ortlieb
2002 Salt Lake City: Fritz Strobl
2014 Sotschi: Matthias Mayer
SILBER (4):
1948 St. Moritz: Franz Gabl
1952 Oslo: Othmar Schneider
1980 Lake Placid: Peter Wirnsberger
2006 Turin: Michael Walchhofer
BRONZE (8): null null
1952 Oslo: Christian Pravda
1956 Cortina: Anderl Molterer
1972 Sapporo: Heini Messner
1984 Sarajevo: Anton Steiner
1992 Albertville: Günther Mader
1998 Nagano: Hannes Trinkl
2002 Salt Lake City: Stephan Eberharter
2022 Peking: Matthias Mayer

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