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Mintzlaff wollte Horner offenbar schon vor Wochen kündigen

Laut Informationen von "BusinessF1", wollte Red-Bull-CEO Oliver Mintzlaff Teamchef Christian Horner bereits Anfang Februar kündigen. Dies scheiterte jedoch.

Mintzlaff wollte Horner offenbar schon vor Wochen kündigen

Wie das Branchenmagazin "BusinessF1" in der neuen Märzausgabe mitteilt, soll Red-Bull-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff bereits am 2. Februar die Kündigung von Teamchef Christian Horner geplant haben.

Dieser wollte die Kündigung allerdings nicht akzeptieren und schaltete daraufhin seine Anwälte ein. Mintzlaff hatte zuvor schon eine Pressemitteilung anfertigen lassen. 

Verstoß gegen Verhaltenskodex

So hatte die Entscheidungsriege der Red Bull GmbH in Fuschl schon vor Wochen Kenntnis über die Vorwürfe erlangt und sei folglich zu der Entscheidung gekommen, dass Horners Verhalten gegen den Verhaltenskodex des Unternehmens verstößt. 

Dem Briten wird von einer Mitarbeiterin unangemessenes Verhalten vorgeworfen. Die Beschwerde wurde nach internen Ermittlungen zuletzt zwar abgewiesen, sorgt aber weiterhin für reichlich Diskussionsstoff.

Neue Informationen

Dazu kommt ein Datenleak, das Chats zwischen Horner und der namentlich nicht genannten Mitarbeiterin zeigen soll.

Laut dem Bericht von "Business1", der sich insgesamt über 17 Seiten erstreckt, soll diese vom grenzüberschreitenden Verhalten ihres Chefs am Rande eines Rennwochenendes gar zusammengebrochen sein. 

Kritik reißt nicht ab

Die Horner-Thematik lässt den Rennstall auch nach dem eindrucksvollen Sieg in Bahrain nicht in Ruhe und wird - behält der 50-Jährige weiterhin seine Position - weiter für Zündstoff sorgen. Zuletzt äußerte sich schon Verstappen-Vater Jos zu den Geschehnissen. 


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