Am Sonntag musste ÖFB-Star David Alaba beim 4:1-Erfolg seines Klubs Real Madrid gegen Villarreal in der 32. Minute von Betreuern gestützt das Feld verlassen, nachdem er unglücklich im Rasen hängen geblieben war.
Schnell wurden Befürchtungen laut, dass sich der 31-Jährige eine schwere Verletzung zugezogen haben könnte. Wie Real Madrid noch in der Nacht bekanntgab, haben sich diese bewahrheitet.
"Bei unserem Spieler David Alaba wurde bei einer Untersuchung ein Riss des vorderen Kreuzbandes im linken Knie diagnostiziert", vermelden die "Königlichen" auf ihren Online-Kanälen. Der ÖFB-Star soll in den nächsten Tagen operiert werden.
EM-Teilnahme in ernster Gefahr
Damit droht Alaba, je nach Heilungsverlauf, rund ein halbes Jahr oder mehr auszufallen. In sechs Monaten bestreitet Österreich bei der EURO 2024 in Deutschland sein Auftaktspiel gegen Frankreich. Dass Alaba dann auf dem Platz steht, ist also mehr als ungewiss.
Auch seinen Klub bringt die schwere Verletzung unter Zugzwang. Denn auch Alabas Abwehr-Kollege Eder Militao erholt sich derzeit von einem Kreuzbandriss und wird noch länger fehlen.
Insgesamt hat das Team von Carlo Ancelotti derzeit sieben Verletzte zu beklagen. Neben Militao und Alaba fehlen auch noch Arda Güler, Dani Carvajal, Eduardo Camavinga, Vinícius Júnior, Ferland Mendy und Thibaut Courtois.
