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Gefälschte Dokumente! Drohen Hütter-Schützling Konsequenzen?

Breel Embolo soll gefälschte Covid-Zertifikate gekauft haben. Bekommt er dafür jetzt die Rechnung?

Gefälschte Dokumente! Drohen Hütter-Schützling Konsequenzen? Foto: © getty

Breel Embolo (27) soll eigentlich der Mann an vorderster Front in der Elf von Adi Hütter bei AS Monaco sein. In der laufenden Saison kam er aufgrund eines Kreuzbandrisses unter dem Österreicher noch nicht zum Zug.

Jetzt machen Schlagzeilen abseits des Platzes die Runde. Der Angreifer soll sich laut "20 Minuten" während seiner Gladbach-Zeit im Februar 2021 Covid-Zertifikate gekauft haben.

Diese sollen es ihm ermöglicht haben, zu reisen. Das geht aus einer Anklageschrift gegen den Anführer der Rocker-Gruppe Hell Angels hervor. Diesem werde Anlagebetrug und der Verkauf gefälschter Covid-Zertifikate vorgeworfen. Der Prozess soll im Mai stattfinden.

Embolo fiel davor schon negativ auf

Embolo habe zwei falsche Reisezertifikate angefordert, dafür soll er dem Boss der Rocker-Gruppe seine Daten via WhatsApp übermittelt haben. Es handle sich um PCR-Tests, die eine Labor-Mitarbeiterin gefälscht haben soll.

Bereits während der Covid-Pandemie machte er negative Schlagzeilen, so soll er illegal an einer Party teilgenommen haben.

Für die Verwendung der gefälschten Dokumente darf er Konsequenzen befürchten. In Deutschland ist dies nämlich strafbar. Im vergangenen Sommer musste Embolo bereits eine Geldstrafe zahlen. Ein Schweizer Gericht verurteilte ihn, weil er 2018 in einem Streit beim Ausgehen mehrere Personen bedroht hatte.


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