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Cole "Cold" Palmer: Der Heilsbringer des FC Chelsea

Der Engländer bewahrt die "Blues" vor dem Chaos. Wieso seine City-Vergangenheit brisant war und was es mit seinem Spitznamen auf sich hat.

Cole Foto: © getty

Die Sportwelt begrüßt offiziell einen neuen "Iceman".

Cole Palmer reiht sich in die Riege der als "eiskalt" ernannten Sportler wie Ex-Formel-1-Pilot Kimi Räikkönen oder Darts-Profi Gerwyn Price ein.

Nicht umsonst wird der Spieler des FC Chelsea in Anlehnung seines Vornamens "Cold" Palmer genannt. Der Engländer ist Chelseas Elfmeterschütze Nummer eins. Seine Statistik ist bislang makellos, er blieb in seinen bisher neun Versuchen vom Punkt aus immer erfolgreich.

Cole alias "Cold" Palmer - Ein Name, der wie die Faust aufs Auge passt. Was es mit diesem Namen noch auf sich hat, wird im weiteren Verlauf dieses Artikels verraten.

Der Engländer blüht bei den "Blues" in einer Saison auf, die sich über lange Zeit zu einer turbulenten entwickelte. Der kometenhafte Aufstieg war nach den anfänglichen Schwierigkeiten so nicht abzusehen, erst in seinem sechsten Pflichtspiel für die Londoner erzielte der 21-Jährige seinen ersten Treffer. Gegen Burnley schoss er sein Premieren-Tor - wie nicht anders zu erwarten, vom Punkt aus.

Danach kam Palmer in einem chaotischen Chelsea-Team immer besser in Fahrt, es folgten zahlreiche Tore und Assists. Besonders in den Spielen gegen Big-Player wie Manchester City, Arsenal, Tottenham oder Manchester United zeigte Palmer auf. Gegen die traf er auch allesamt, einzig gegen Liverpool blieb er ohne Torerfolg.

Der Klub aus London hat sich etwas rehabilitiert. In der Premier League ist man seit über zwei Monaten ungeschlagen, auch ein internationales Ticket ist in Reichweite. Zudem ist Chelsea im FA-Cup noch vertreten, wo man am Samstag im Halbfinale auf Manchester City trifft (ab 18:15 Uhr im LIVE-Ticker).

Wie Coles Eltern ihm eine Fußballerkarriere ermöglichten

Wie Coles Eltern ihm eine Fußballerkarriere ermöglichten
Cole Palmer war Kapitän der U18-Auswahl von Manchester City
Foto: © getty

Cole Palmer und Manchester City, da war doch was.

Richtig, der offensive Mittelfeldmann wurde bei den "Citizens" ausgebildet.

Cole Jermaine Palmer wurde am 6. Mai 2002 in Wythenshawe, einem Stadtteil Manchesters, geboren. Dieser liegt 13 Kilometer südlich des Stadtzentrums der "Second City" Englands. Cole war das zweite von drei Kindern von Mutter Janet, das in der Familie Palmer auf die Welt kam. Der englische Fußballer hat einen älteren Bruder und eine jüngere Schwester.

Der junge Cole galt als eine ruhige und introvertierte Person. Er setzte seinen vollen Fokus auf den Fußball, verbrachte mit seinem Vater unzählige Tage und Nächte in Parks. Mit sechs Jahren folgte der Sprung in die Akademie von Manchester City. Seine Skills waren schon damals einmalig. Sämtliche Trainer berichteten, dass der Knirps Fähigkeiten hätte, die nicht einmal 14-Jährige besäßen.

Es schien alles perfekt zu laufen, nur bei einer Sache gab es ein Problem. In seinen jungen Jahren hatte Palmer körperliche Probleme, er war einfach zu klein und schmächtig. Man war sich nicht sicher, ob er mit seiner Statur bei City erfolgreich sein wird. Coles Eltern blieben aber ruhig. Sie sorgten dafür, dass ihr Sohn mit den richtigen Nährstoffen versorgt wird, die er benötigte, um zu wachsen.

Nach längerer Zeit entwickelte sich Cole Palmer auch körperlich, Manchester City behielt ihn in der Akademie. Die Entwicklung nahm fortan seinen Lauf, Jahre später wurde der Mittelfeldakteur 2019/20 Kapitän von Citys U18-Auswahl. Mit dieser gewann er die Meisterschaft und den Cup.

"Cole hat eine besondere Qualität vor dem Strafraum - Ein Talent, das schwer zu finden ist."

Pep Guardiola (Trainer, Manchester City)

Erste Schritte unter Pep Guardiola

Erste Schritte unter Pep Guardiola
Gegen Brügge gelingt Palmers erstes CL-Tor
Foto: © getty

Von der U18 stieg der auf 1,89 Meter gewachsene Palmer schließlich in die U23-Auswahl der "Skyblues" auf. Nach einem Jahr wurde Cheftrainer Pep Guardiola auf den Engländer aufmerksam und nahm ihn im Sommer 2020 in die Kampfmannschaft auf.

Palmer feierte sein Debüt am 30. September 2020 im League Cup in Burnley, wo er in der Startelf stand. Viele weitere Partien sollte der damals 18-Jährige in dieser Saison nicht mehr absolvieren. Lediglich in der Champions League kam er in Marseille noch zu einem Kurzeinsatz. Zu stark war die Konkurrenz im offensiven Mittelfeld, die mit Stars wie Raheem Sterling, Kevin De Bruyne, Leroy Sane, Bernardo Silva, Riyad Mahrez, David Silva oder dem aufstrebenden Phil Foden gespickt war.

In der folgenden Saison häuften sich die Einsätze unter Guardiola zwar, aber der erhoffte große Wurf blieb aus. Immerhin gelang Palmer gegen Brügge sein erstes Tor in der UEFA Champions League. Guardiola hatte eine große Auswahl an Hochkarätern im Kader, dennoch erkannte er bei Palmer das Talent. Nach dem ersten CL-Tor lobte ihn der Spanier in höchsten Tönen: "Cole hat eine besondere Qualität vor dem Strafraum - Ein Talent, das schwer zu finden ist."

Ihm war bewusst, dass Palmer mehr Spielzeit wollte, um sich in der Kampfmannschaft durchzusetzen. "Ich weiß, wie es mit jungen Spielern funktioniert. Wir müssen ruhig und geduldig sein. Seine Position ist die zweite Mannschaft, aber gleichzeitig trainiert er mit uns und arbeitet nach unseren Grundsätzen", sagte Guardiola.

In der Saison 2022/23 zählte Palmer zum erweiterten Kreis der Kampfmannschaft, 25 Spiele absolvierte er für die "Citizens". So ganz überzeugen konnte er mit einem Tor und einem Assist aber nicht. Manchester City holte in diesem Jahr das historische erste Triple der Klubgeschichte, doch Palmer war in keinerlei Hinsicht ein entscheidender Faktor.

Palmer zeigt international erstmals auf

Palmer zeigt international erstmals auf
Der Ire Lee Carsley zählte bei der U21-EM auf Palmer
Foto: © getty

Anders sollte sich das im Nationalteam gestalten, genauer gesagt bei der U21-Auswahl Englands. Nachdem auf Klubebene die Saison zu Ende war, folgte für Palmer in Rumänien und Georgien das erste große internationale Highlight. Mit der englischen U21-Nationalelf nahm er an der Europameisterschaft teil.

Palmer war in der Auswahl von Lee Carsley gesetzt. In fünf von sechs Partien stand der Offensivspieler auf dem Platz, nur im bedeutungslosen letzten Gruppenspiel gegen Tschechien saß er auf der Bank. Nach zwei Gruppensiegen war England bereits für das Viertelfinale qualifiziert.

In der Gruppenphase blieb Palmer ohne Scorerpunkt, erst in den K.O.-Spielen konnte der quirlige Akteur aufblitzen. Ab dem Halbfinale steuerte er drei Assists und einen Treffer bei. Im Finale gegen Spanien legte er das Siegtor von Curtis Jones vor und war so mitverantwortlich für Englands dritten Titel bei einer U21-EM.

Danach ging es für Palmer in die wohlverdiente Sommerpause, in der Hoffnung, ab der nächsten Saison unter City-Coach Guardiola regelmäßig Spielzeiten zu erhalten.

Die Saison 2023/24 öffnete ihre Pforten, beginnend mit dem Community Shield. Gegen den FC Arsenal kam der frischgebackene U21-Europameister wieder nur als Einwechselspieler zum Einsatz. In der 77. Minute brachte er City in Front, der Titel war zum Greifen nahe. Aber Trossard machte tief in der Nachspielzeit einen Strich durch die Rechnung. Es ging ins Elfmeterschießen, das die "Gunners" gewannen.

Der FC Chelsea schlägt zu

Der FC Chelsea schlägt zu
Pep Guardiola wollte seinen Schüler behalten
Foto: © getty

Nach dem Auftakt in der Premier League, wo Palmer wieder nur Einwechselspieler war, folgte der UEFA Supercup. Dort stand er gegen den FC Sevilla in der Startelf.

Palmer war einer der besten Akteure im Spiel und mitverantwortlich für den Supercup-Erfolg. Gegen den Europa-League-Sieger lag City hinten, ehe Palmer den Ausgleich per Kopf erzielte. Dennoch war das nicht genug, denn der City-Coach wechselte ihn als einzigen kurz vor dem Elfmeterschießen aus. Dieses gewann zwar Manchester City, doch für Palmer war der Titelgewinn eher ein schwacher Trost. Es war sein letztes Spiel für die "Skyblues".

"Ich sagte: Riyad wird gehen, du wirst deine Chance hier bekommen."

Pep Guardiola versuchte den City-Schüler vom Verbleib zu überzeugen.

Unter der Leitung von Guardiola kam er zu 41 Pflichtspieleinsätzen, zu wenig für die Ansprüche des mittlerweile 21-Jährigen. Schließlich kam es, wie es kommen musste - Palmer verließ Manchester City in Richtung Stamford Bridge. Der FC Chelsea sicherte sich am Deadline-Day für 47 Millionen Euro seine Dienste - Ein wahrer Goldgriff der Londoner, für den City-Coach hingegen ein herber Verlust.

Guardiola hatte nie die Absicht, den bei City ausbildenden Palmer gehen zu lassen. Der Spanier versuchte alles, um ihn vom Verbleib zu überzeugen. Da Riyad Mahrez im Sommer die "Skyblues" Richtung Al-Ahli verließ, wurde ein Platz für den Engländer frei. Letztlich war das für Palmer nicht ausschlaggebend.

Guardiola schilderte den Abgang von Palmer wie folgt: "Ich sagte zu ihm: Riyad (Anm. Mahrez) wird gehen, du wirst deine Chance hier (Anm. ManCity) bekommen". Daraufhin entgegnete Palmer: "Nein, ich werde hier nicht spielen, ich will gehen." Schließlich erfüllte man dem Engländer den Wunsch. 

Es purzeln die Rekorde

Es purzeln die Rekorde
Palmer im ersten Spiel gegen seinen Ausbildungsverein
Foto: © getty

Mittlerweile ist das Spiel der "Blues" rund um den dribbelstarken Palmer ausgelegt. Er ist Dreh- und Angelpunkt der Offensive in der Mannschaft von Mauricio Pochettino. Palmers Position ist das offensive Mittelfeld, jedoch ist der 21-Jährige auch variabel einsetzbar. Mal ist der Linksfuß zentral oder auf rechts außen gesetzt.

Der Engländer erwies sich in der aktuellen Saison als der wichtigster Spieler beim FC Chelsea. Besonders in den Spitzenspielen war auf ihn Verlass, vom Elfmeterpunkt blieb er immer nervenstark. So auch gegen seinen Ex-Klub Manchester City, wo er Mitte November 2023 beim irren 4:4 in der Nachspielzeit das Remis rettete.

"Als ich aufwuchs, war ich ein United-Fan"

Ex-Citizen Cole Palmer war Anhänger von Manchester United..

Einen seiner Höhenpunkte erreichte Cole Palmer Anfang April, als er gegen Manchester United einen Hattrick erzielte. Es war der erste Triplepack in seiner Profi-Karriere. Zwei Treffer davon schoss er tief in der Nachspielzeit, das Siegtor zum 4:3 fiel erst in der 101. Minute - was das späteste Tor in der Premier-League-Geschichte bedeutete.

Im Hinrundenspiel war er auch im Old Trafford erfolgreich, womit er der erste englische Chelsea-Spieler seit Frank Lampard ist, der in beiden PL-Saisonspielen gegen die "Red Devils" traf.

In mehrfacher Hinsicht hatte das Duell mit Manchester United für Palmer eine besondere Bedeutung. Einerseits war er als ehemaliger City-Spieler gegen den Stadtrivalen erfolgreich, andererseits war der Spieler in seiner Kindheit brisanterweise Anhänger von United.

Das verriet er nach dem verrückten 4:3-Sieg Chelseas über die "Red Devils" in einem Interview mit "TNT Sports". "Als ich aufwuchs, war ich ein United-Fan", so Palmer.

Doch es sollte nicht bei einem einzigen Klubrekord bleiben, Palmer schrieb für die Londoner weiter Geschichte. Das nächste Highlight folgte beim 6:0-Kantersieg über Everton, als er gar vier Treffer erzielte.

Nach 29 Minuten stand es bereits 3:0, Palmer erzielte alle drei Tore. Es war der schnellste Hattrick in der Historie des FC Chelsea. Nicht nur das, auch ein weiteres Stück Premier-League-Geschichte konnte der Star schreiben.

Das 1:0 machte er mit links, das 2:0 per Kopf, das 3:0 mit rechts - ein "perfekter Hattrick" wurde damit erzielt, und auch dieser war in der Liga-Historie der Schnellste.

Zudem jubelte der 21-Jährige zum siebten Mal in Folge an der Stamford Bridge über einen Treffer. Somit brach er den nächsten Klubrekord, den zuvor die Chelsea-Legenden Eidur Gudjohnsen und Didier Drogba innehatten. Die beiden trafen in sechs aufeinanderfolgenden Heimspielen.

Das steckt hinter dem "Schauer-Jubel"

Das steckt hinter dem
Cole Palmer und sein ikonischer "Schauer-Jubel"
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Apropos Jubel.

Wenn Palmer ein Tor schießt, kreuzt er seine Unterarme über die Brust und reibt sich mit den Händen demonstrativ die Oberarme, so als ob er frieren würde. Diesen Jubel packt er, speziell wenn es eng zugeht, aus. Als Palmer am 30. Dezember 2023 gegen Luton Town zwei Mal auf diese Art und Weise sein Tor zelebrierte, erregte der "Schauer-Jubel" erstmals so richtig Aufmerksamkeit.

Doch was hat es mit diesem Jubel auf sich? Kommt daher der Spitzname "Cold" Palmer? Zum Teil schon, dieser hat aber einen weitaus anderen Hintergrund.

"Mein Junge Morgs hat einen für Middlesbrough gemacht. Also habe ich ihm gesagt, dass ich es auch tun würde, wenn ich ein Tor erziele."

Cole Palmer widmete seinen Jubel einem Ex-Kollegen.

Teamkollege Noni Madueke war einer der ersten Spieler, die ihn auf den Namen "Cold" Palmer tauften. Als Palmer nach dem Sieg über Luton beim Interview mit "TNT Sports" Rede und Antwort stand, crashte Madueke dazwischen und sagte: "Deshalb nennen sie ihn 'Cold' Palmer, nicht wahr?"

Das kalte Wetter und die eiskalte Nervenstärke sind aber nicht der eigentliche Grund des Jubels. Es handelt sich hierbei mehr um eine Anspielung auf Palmers ehemaligen Mannschaftskameraden von der City-Akademie, Morgan Rogers.

Dieser spielte zu diesem Zeitpunkt für Middlesbrough in der Championship. Eine Woche vor Palmers Doppelpack gegen Luton zelebrierte Rogers gegen West Bromwich Albion auf gleiche Art und Weise den Siegtreffer.

"Mein Junge Morgs (Anm. Morgan Rogers) hat einen für Middlesbrough gemacht. Also habe ich ihm gesagt, dass ich es auch tun würde, wenn ich ein Tor erziele", so Cole Palmer, der sein Versprechen auch hielt.

Mittlerweile spielt sein Kumpel auch in der Premier League. Rogers steht bei Aston Villa unter Vertrag.

Ein Mann für die EURO?

Ein Mann für die EURO?
Palmer absolvierte bislang zwei Spiele für Englands A-Nationalteam
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Spätestens jetzt hat Palmer Weltklasseniveau erreicht. Das bewiesen die jüngsten Entwicklungen, Palmer wird wahrlich mit Lobeshymnen überschüttet. "Er macht es fantastisch. Als wir ihn holten, war er ein Talent. Aber sein Einfluss vom ersten Tag an war riesig. Er hat sich perfekt angepasst", sagte Chelsea-Coach Mauricio Pochettino.

Auch außerhalb des Londoner Klubs bekommt "Cold" Palmer viel Anerkennung. England-Legende Gary Lineker twitterte etwa: "Er ist außergewöhnlich talentiert." Liverpool-Ikone und TV-Experte Jamie Carragher ist ebenso ein großer Fan des Chelsea-Spielers: "Ich liebe Cole Palmer. Er ist fantastisch. Er bekommt den Ball im Strafraum unter größtem Druck - und es sieht so aus, als hätte er alle Zeit der Welt."

Stand jetzt hält Palmer in der Premier League bei 20 Toren und neun Assists, insgesamt kommt er auf 41 Pflichtspieleinsätze (24 Tore und 13 Assists). Damit führt er sensationell die Torjägerliste der Premier League vor Erling Haaland an. Der Norweger steuerte auch 20 Treffer bei, hat im Gegensatz zu Palmer nur fünf Vorlagen geliefert. Zudem ist Palmer gemeinsam mit Ollie Watkins (19 Tore, 10 Vorlagen) Top-Scorer der Liga.

Was ihn zum Wechsel nach Chelsea bewog, offenbarte der Star im März nach dem 3:2-Sieg über Newcastle: "Ich wollte einfach mein Können unter Beweis stellen, und zum Glück hat es sich ausgezahlt. Es war eine sehr schwierige Entscheidung, City zu verlassen, da ich seit meinem sechsten Lebensjahr dort war."

Palmer musste eine harte Hürde überwinden, er verließ seinen Ausbildungsverein. Es ging zum FC Chelsea, wo es beim Klub nach der ersten Saison der Boehly-Ära alles andere als sattelfest zuging. Cole Palmers Plan scheint aufgegangen zu sein, er hat sich zur Schlüsselfigur der "Blues" hochgemausert.

Kann er auch ein Faktor für die "Three Lions" werden? Die Frage ist schwer zu beantworten, da Englands Mittelfeld mit unzähligen Stars gespickt ist. Gareth Southgate hat die Qual der Wahl, ob er auch Cole Palmer seine Beachtung schenkt. Schließlich ist das offensive Mittelfeld mit Jude Bellingham, Phil Foden, Bukayo Saka oder Jack Grealish stark besetzt. 

Die Stimmen werden laut, dass Palmer sich auch einen Platz im EM-Kader verdient. Etwa sagte ESPN-Experte Luis Miguel Echegaray, dass er den Chelsea-Spieler sogar Real-Star Jude Bellingham vorziehen würde. Zahlreiche Fans auf Social Media gehen aber nicht so weit, würden ihn aber zumindest auf einem höheren Level als beispielsweise Arsenals Bukayo Saka sehen.

Die Blicke sind auf den Chelsea-Star gerichtet, der steile Aufstieg kommt nicht ungelegen. Und wer weiß, vielleicht folgt bei den "Three Lions" das nächste persönliche Highlight für Cole Palmer.


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