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Hasenhüttl: Deshalb ist mein Sohn Co-Trainer

Der Österreicher verrät vor seinem Debüt, warum sein Sohn mit an Bord ist. Er spricht über den Start und ein schwieriges Spiel in Bremen.

Hasenhüttl: Deshalb ist mein Sohn Co-Trainer Foto: © getty

Ralph Hasenhüttl feiert am Samstag (ab 15.30 Uhr im LIVE-Ticker >>>) beim Auswärtsspiel bei Werder Bremen sein Debüt auf der Trainerbank des deutschen Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg. Mit seiner ersten Woche bei den "Wölfen" ist der 56-jährige Steirer zufrieden, er will gleich gute Ergebnisse sehen.

Seit elf Spielen ist das Team ohne Sieg und hat nur sechs Punkte Vorsprung auf Relegationsplatz 16. Die Vorzeichen könnten für Hasenhüttl vor seiner Premiere besser sein. Mit seinen ersten Tagen in der Autostadt ist der ehemalige Trainer von Leipzig und Southampton aber glücklich: "Die ersten Tage waren sehr arbeitsintensiv, aber auch sehr zufriedenstellend. Wir haben in jedem Bereich Entwicklungspotenzial."

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Weiterentwicklung in Southampton

Seinen Stempel will er sofort aufdrücken: "Man sollte schon nach der ersten Woche Veränderungen sehen. Es ist wichtig, dass die Inhalte mit Ergebnissen untermauert werden. Ohne diese ist alles nicht mehr schön. Ich werde den Fußball nicht neu erfinden und meinen Prinzipien treu bleiben." Verzichten muss er in seinem ersten Auftritt auf Patrick Wimmer, der ÖFB-Legionär fehlt rotgesperrt.

In seiner Zeit bei Southampton habe er sich fußballerisch weiterentwickelt, so Hasenhüttl: "Man braucht mehr Lösungen als nur Gegenpressing. Das hat man in der Premier League gesehen." Er freut sich dennoch, wieder in der Bundesliga zu sein: "Wir haben hier sehr attraktive Stadien, Vereine und Spiele."

Sohn Patrick weiß als Co-Trainer zu überzeugen

Einer seiner Co-Trainer ist sein Sohn Patrick Hasenhüttl, mit seiner Arbeit ist er bisher sehr zufrieden: "Ich bin sehr froh, dass ich diese Entscheidung getroffen habe. Der Hauptgrund für seine Anstellung war, dass ich einen Trainer im Team habe, der wie die Spieler denkt."

Sein erstes Spiel gegen Bremen mit den Legionären Marco Friedl und Romano Schmid wird gleich eine erste Bewährungsprobe: "Es erwartet uns eine tolle Atmosphäre. Ich weiß, wie schwierig es ist, in Bremen zu gewinnen."


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