Sie müsse einige Dinge anders machen als früher. "Man muss halt andere Wege gehen, aber das ist halt die Challenge, der ich mich selbst auch stelle. Ich merke, dass es funktioniert, das gibt auch einen Reiz, wenn ich auch als ältere Athletin im Feld noch ein Wörterl mitreden kann", sagte die Gesamt-Weltcup-Vierte der vergangenen Saison.
Die Vorbereitung sei besser verlaufen als im Vorjahr. "Von dem her bin ich optimistisch, aber man muss die ersten Weltcuprennen abwarten, um zu wissen, was es wert ist."
Bei den Spielen 2026 soll es dann endlich auch mit einer Olympia-Medaille klappen, die sie vor sechs Jahren schon fast in Händen hielt.
Erstmals doppelte Chance bei Olympia
Olympia in Peking 2022 verpatzte sie als Zehnte. Doch auf der noch zu bauenden, neuen Olympiabahn in Cortina d'Ampezzo will Flock den Coup nachholen und hat dank des neuen Mixed-Bewerbs erstmals einen zweiten Bewerb.
"Genau, das ist sehr von Vorteil, weil wir einfach die Chancen auf eine Medaille erhöhen." Skeleton sei eine der wenigen Sportarten gewesen, die noch keine zweite Disziplin hatten. "Hoffentlich können wir die Chance dann auch nützen. Es wäre schön, wenn der Traum dann natürlich auch in Erfüllung geht."
Auf einen Heim-Weltcup müssen Flock und Co. diese Saison verzichten, da die Bob-Bahn in Igls ab Kurve 13 saniert und der Auslauf verlängert wird. Die entspricht nicht mehr den aktuellen Richtlinien.
Der Bob-Weltcup geht in Igls Mitte Jänner aber in Szene, jener der Kunstbahnrodler am 7. und 8. Dezember.