LAOLA1: Bei den Heimrennen in Gurgl am Wochenende gab es keinen Podestplatz für Österreich. Wie lautet dein Fazit?
Mario Stecher: Die Kulisse war schon megamäßig, es war eine super Werbung für den Skisport. Sportlich war es natürlich überschaubar. Das ist sicher nicht das, was man sich erwartet hat. Unsere Athleten konnten teilweise trotzdem zeigen, dass sie wirklich schnell Skifahren können. Katharina Liensbergers erster Lauf war sehr gut, Platz drei ist das, wo sie momentan zu finden sein sollte. Im zweiten Lauf hat sie den Steilhang ein bisschen verbremst. Aber wichtig ist, dass sie wieder Selbstvertrauen hat. Bei den Männern ist die Dichte im Slalom gerade extrem hoch. Da macht sich ein Fehler wie bei Fabio Gstrein oder Dominik Raschner noch schneller bemerkbar, beide haben aber eine gute Leistung gezeigt. Manuel Feller wäre bis zum Einfädler sehr gut unterwegs gewesen.